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Leistungssport für Menschen mit Behinderung

Leistungssport ist mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung: er zielt darauf ab, möglichst hohe Leistungen zu erreichen. Dabei wird die individuelle Förderung von Athlet*innen vorausgesetzt. Wir stellen Ihnen einen der weltweit größten Fördervereine im Leistungssport vor: den Deutschen Behindertensportverband. Außerdem erhalten Sie Einblicke in die paralympischen Spiele: hier ist der Leistungssport von Menschen mit Behinderung zu Hause.

Foto von zwei paralympischen Sportlern auf einer Tartanbahn | © Unsplash Der Leistungssport ist eine Art Zwischenstufe auf dem Weg zum Profisport. (Unsplash)

Was ist Leistungssport?

Der Begriff Leistungssport beschreibt das intensive Ausüben einer beliebigen Sportart. Dabei wird das Ziel verfolgt, möglichst hohe Leistungen zu erreichen, wodurch andere Aspekte wie beispielsweise die Gesundheitsförderung in den Hintergrund gelangen. Leistungssport ist damit mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung.

Dabei sind der körperliche Einsatz und die für das Training investierte Zeit ausschlaggebend. Welche Sportart als Leistungssport ausgeführt wird, ist dabei zweitrangig. Der Leistungssport ist eine Art Zwischenstufe auf dem Weg zum Profisport.

Ein guter Athlet bzw. eine gute Athletin ist dadurch gekennzeichnet, dass er oder sie das Ziel stets vor Augen behält und ein großes Durchhaltevermögen an den Tag legt. Leistungssportler*innen kennen ihre Grenzen aber sind zugleich bereit, diese auszuweiten. Dabei achten sie stets auf ihre Mitmenschen und handeln mit Respekt.

Athletinnen und Athleten im Spitzensport sind Vorbilder für viele Menschen. Die starken Leistungen der Athlet*innen machen Menschen mit und ohne Behinderungen Mut, ihr Leben aktiv zu gestalten. Der Spitzensport ermöglicht somit eine vorurteilslose Begegnung aller Menschen.

Förderung von Athlet*innen beim DBS

Die kontinuierlich wachsende, weltweite Professionalisierung im Spitzensport von Menschen mit Behinderung verlangt eine vielfältige, individuelle und sportartbezogene Förderung der deutschen Para Athlet*innen. Dies hat sich der Deutsche Behindertensportverband zur Aufgabe gemacht:

Er gehört zu den weltweit größten Sportverbänden für Menschen mit Behinderung. Neben dem Leistungssport ist auch der Breiten-, Präventions- und Rehabilitationssport ein wichtiges Standbein des DBS.

Um den hohen Anforderungen des internationalen Konkurrenzdrucks im Behindertensport gerecht zu werden, arbeitet der Deutsche Behindertensportverband (DBS) seit vielen Jahren eng mit Institutionen aus Politik, Sport und Wirtschaft zusammen. Die Möglichkeiten der Unterstützung spiegeln sich in der Förderstruktur des DBS wider.

Weitere Informationen zu den Förderprogrammen des DBS erhalten Sie hier in unserem Artikel „Athletenförderung und Spitzensportförderung von Menschen mit Behinderung“.

Die paralympischen Spiele

Die olympischen Spiele und die olympischen Winterspiele sind international bekannte Sportwettkampfveranstaltungen im Leistungssport. Hier können sich Sportler*innen aus aller Welt miteinander messen und Höchstleistungen erbringen. Das Pendant zu den Olympischen Spielen sind die Paralympics. Der Begriff Paralympics entstand durch das Wort „parallel“ und bedeutet „neben den Olympischen Spielen“.

Hinter den sportlichen Leistungen der Athleten und Athletinnen, stehen meist harte Arbeit, Ausdauer und der Einsatz für Inklusion.

Hier erzählen wir Ihnen fünf bewegende Geschichten paralympischer Athlet*innen.

Die Paralympics sind heutzutage für Athletinnen und Athleten mit einer Behinderung die größte Bühne der Welt. Und auf dieser spielt auch Profischwimmerin Elena Semechin eine wichtige Rolle. Die Sportlerin zeigt allen, dass man auch mit einer Sehbehinderung Höchstleistungen erzielen kann. Sie ist mehrfache Weltmeisterin und belegte im Jahr 2021 bei den Paralympics in der Disziplin 100 Meter Brust den ersten Platz. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel „Profischwimmen mit Sehbehinderung“.


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