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Wer Hilfe im Alltag braucht, wendet sich entweder an Familienangehörige oder einen Pflegedienst. Doch auch Hunde können die perfekte Unterstützung für Menschen mit Behinderungen und/oder Krankheiten sein.
Der Begriff „Assistenzhund“ beschreibt einen Hund, der eine spezielle Ausbildung genossen hat und deshalb geeignet ist, Menschen mit physischen, geistigen oder psychischen Einschränkungen zu unterstützen. Dadurch ermöglicht er seinem Herrchen oder Frauchen mehr Mobilität, Sicherheit und Unabhängigkeit. Als schöner Nebeneffekt ergeben sich zwischen Hund und Hundehalter*in oft Freundschaften fürs Leben. Der Kontakt zu den Tieren reduziert nachweislich Stress und hilft bei Einsamkeit.
Die verschiedenen Arten von Assistenzhunden
Nicht jeder Hund ist dafür geeignet, einen Menschen mit Epilepsie oder Diabetes zu unterstützen. Sein Einsatzbereich hängt stark von Rasse, Charakter und Ausbildung ab. Welcher Hund der richtige für die eigenen Bedürfnisse ist, hängt stark von den Betroffenen und ihren Bedürfnissen ab. So eignet sich ein Pudel zum Beispiel gut als Diabetikerwarnhund, ist jedoch nicht in der Lage, jemanden mit Gehbehinderung zu stützen. Spezielle Ausbildungsstätten für Assistenzhunde helfen Ihnen, den geeigneten Begleiter für den Alltag zu finden.
Kein Haustier: Die Kennzeichnung macht es aus
Wer einen Assistenzhund hat, sollte diesen entsprechend kennzeichnen. Mit einem beschrifteten Geschirr wird beispielsweise verhindert, dass Dritte den Hund streicheln, füttern oder sonst irgendwie von ihrer Aufgabe ablenken. Die Kennzeichnung ist nicht vorgeschrieben, kann jedoch von Vorteil sein.
Diskussionen aus der EnableMe Community
Ausbildungsstätten
In Deutschland existieren mehrere Ausbildungsstätten für Assistenzhunde. Unter anderem das Deutsche Assistenzhundezentrum , die Akademie für Assistenzhunde, der Verein Vita e.V. sowie Hunde für Handicaps e.V. in Berlin.