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Stärken des Körpers durch Zink

Zink ist für den Menschen lebensnotwendig. Das Spurenelement ist wichtig für den Stoffwechsel, das Wachstum und auch für das Immunsystem. Ein Zinkmangel kann vielfältige Folgen haben – von Abgeschlagenheit bis zur Impotenz. Mit der richtigen Ernährung lässt sich das vermeiden.

Eine Hand hält Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform. | © Sharon McCutcheon/unsplash

Zink gibt es auch als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Zink Kapseln (Sharon McCutcheon/unsplash)

Zink gehört zu den bedeutendsten Spurenelementen, da es für eine Vielzahl von Stoffwechselvorgängen im Körper verantwortlich ist. So ist es beispielsweise wichtig für die Haut, die Speicherung von Insulin und die Produktion der Spermien.

Auch bei der Wundheilung leistet Zink einen wichtigen Beitrag. Zink hilft, die Abwehr des Körpers zu stärken. Deshalb ist es gerade in den Wintermonaten ratsam, ausreichend Zink zu sich zu nehmen. Das kann durch eine bewusste Ernährung geschehen oder durch spezielle Zink-Präparate zur Nahrungsergänzung.

Unterschiedliche Auswirkungen des Mangels

Weil Zink im Körper so viele verschiedene Funktionen erfüllt, wirkt sich ein Mangel des Spurenelements auf ganz unterschiedliche Weisen aus. Manche Menschen bekommen eine rissige Haut oder brüchige Nägel, andere haben mit Haarausfall zu kämpfen. Einige klagen auch über Appetitlosigkeit oder schlechtes Sehvermögen bei Nacht. Gerade für Männer besteht eine zusätzliche Einschränkung der Lebensqualität darin, dass Zinkmangel zu Erektionsstörungen und Impotenz führen kann.

Zwei Hände halten sich | © Markus Spiske/unsplash Rissige Haut oder brüchige Nägel können ein Symptom sein (Markus Spiske/unsplash)

Individueller Zink-Bedarf

Wer gesundheitliche Beeinträchtigungen feststellt, sollte also mit seinen Ärzt*innen Rücksprache halten und abklären, ob die Zinkwerte in Ordnung ist. Häufig kann es nämlich trotz einer ausgewogenen Ernährung zu einem Zinkmangel kommen, beispielsweise aufgrund eines individuellen erhöhten Bedarfs. Das ist häufig bei Schwangeren oder bei stillenden Müttern der Fall. Auch Sportler*innen haben häufig einen größeren Zink-Bedarf, zumal deren Muskulatur überdurchschnittlich belastet wird und der Körper zur Regeneration alle Ressourcen mobilisiert.

Lebensmittel mit hohem Zinkanteil

Zink steckt in vielen Lebensmitteln. Besonders Fisch und Meeresfrüchte sind reich an Zink. Aber auch Milchprodukte wie Käse, Eier und Vollkornprodukte enthalten eine große Menge des Spurenelements. Demnach ist eine ausgewogene Ernährung mit Brot, Butter, Käse, Fleisch und Fisch die beste Voraussetzung dafür, ausreichend Zink zu sich zu nehmen.

Hingegen sollte der Konsum von Tee, Kaffee und Alkohol in Grenzen gehalten werden, da diese Genussmittel Stoffe enthalten, die die Aufnahme von Zink hemmen können. Ärzt*innen, Ernährungsexpert*innen und Vertreter*innen der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin raten dazu, täglich 15 Milligramm Zink zu sich zu nehmen. Schwangere und stillende Mütter können durchaus 25 Milligramm vertragen. Gleiches gilt für Sportler*innen und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem.

Gericht mit Meeresfrüchten | © Ting Tian/unsplash Besonders Fisch und Meeresfrüchte sind reich an Zink (Ting Tian/unsplash)

Wie sinnvoll sind Nahrungsergänzungsmittel?

Bleibt die Frage, wie sinnvoll Nahrungsergänzungsmittel allgemein sind. Sie sind eine Ergänzung der Nahrung – kein Ersatz. Wer ungesund lebt, wird das nicht durch irgendwelche Präparate ausgleichen können. Eine ausgewogene Ernährung ist jedoch kein Garant dafür, dass der Körper mit allen Nährstoffen ausreichend versorgt ist. Schließlich ist der individuelle Bedarf an Zink und anderen Spurenelementen unterschiedlich. Gerade deshalb kann es sinnvoll sein auf Zink-Kapseln zurückzugreifen. 

Ärztliche Beratung und umfassende Information sinnvoll

Da Nahrungsergänzungsmittel frei erhältlich sind, ist es ein Leichtes, bei Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Anfälligkeit für Infekte oder Potenzstörungen zu den Spurenelementen in Kapselform zu greifen. Häufig werden die Beschwerden dadurch gelindert, man fühlt sich fit. Halten die Symptome allerdings längere Zeit an, sollte man Ärzt*innen aufsuchen. Sie können durch eine Untersuchung des Blutbildes genau ermitteln, wie die Konzentration von Nährstoffen im Körper ist, und gezielte Hilfe anbieten. Häufig sind das dann eben auch Produkte wie Zink in Kapselform.


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