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Vitamine für einen vitalen Körper

Obwohl Vitamine keine Energie liefern, sind sie für unseren Organismus sehr wichtig, denn nahezu alle Körperfunktionen werden von Vitaminen beeinflusst. Es lohnt sich also, auf eine ausgewogene Vitaminbilanz zu achten und sorgsam mit den Mikronährstoffen umzugehen.

Verschiedenes Obst und Gemüse liegt auf einer Fläche und wird von oben fotografiert. | © Tom Brunberg/unsplash

Vitamine kann der Körper meist nicht selbst produzieren. Deshalb muss man sie über die Nahrung aufnehmen (Tom Brunberg/unsplash)

Ob für gesunde Zähne, starke Knochen oder zur Wundheilung – Vitamine sind für die Gesundheit essenziell. Dabei kann der Körper sie kaum selbst produzieren. Einzige Ausnahme ist Vitamin D. Dessen Vorstufe Provitamin 7-Dehydrocholesterol ist bereits im Körper vorhanden und kann durch Sonneneinstrahlung in Vitamin D umgewandelt und für den Körper nutzbar gemacht werden.  Alle anderen der insgesamt 13 Vitamine müssen dem Körper über die Nahrung zugeführt werden.

Speichern von Vitaminen

Vitamine lassen sich in zwei Gruppen einteilen – wasserlösliche und fettlösliche Vitamine. Zu den wasserlöslichen Vitaminen gehören überwiegend die Vitamine der B Gruppe, aber auch Vitamin C ist wasserlöslich. Die Vitamine A, D, E und K hingegen sind fettlöslich, verteilen sich in allen wasserhaltigen Bereichen des Körpers, zum Beispiel im Blut oder in den Zellzwischenräumen.

Wasserlösliche Vitamine werden im Körper kaum gespeichert – insofern wird ein Überschuss an diesen Vitaminen einfach wieder ausgeschieden. Fettlösliche Vitamine hingegen können allesamt im Körper gespeichert werden.

Individueller Nährstoffbedarf

Es ist also möglich, im Körper einen Vorrat an Vitaminen anzulegen. Doch ist es auch sinnvoll? Das hängt auch vom individuellen Nährstoffbedarf ab. Dieser wird von mehreren Faktoren beeinflusst, wie etwa Alter, Lebensstil oder der Einnahme von Medikamenten. Kinder haben aufgrund des Wachstums einen höheren Nährstoffbedarf als Erwachsene. Ältere Menschen können Vitamine häufig nicht mehr so gut aufnehmen. Deshalb ist es auch für sie wichtig, mehr Mikronährstoffe zuzuführen.

Auch die Schwangerschaft steigert den Bedarf an Nährstoffen, wobei Energie nicht mehr so gut aufgenommen werden kann. Daher ist es für Schwangere insbesondere wichtig, Mikronährstoffe, wie Folsäure, Omega-3-Fettsäure DHA, Jod, Eisen, Carnitin, Zink, B-Vitamine, Vitamin C und Vitamin D zuzuführen.

Krankheiten und die Einnahme von Medikamenten beeinflussen den Vitaminhaushalt ebenfalls. So kann einerseits die Nährstoffaufnahme gehemmt sein, andererseits kann sich der Vitaminbedarf ändern. Das führt dazu, dass die Nährstoffempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung nicht immer gelten. Hier ist es sinnvoll, mit dem Arzt Rücksprache zu halten und den individuellen Nährstoffbedarf zu ermitteln.

Kinder kochen zusammen | © Annie Spratt/unsplash Kinder haben aufgrund des Wachstums einen höheren Nährstoffbedarf als Erwachsene (Annie Spratt/unsplash)

Vitamine und Mikronährstoffe für einen vitalen Körper

Vitamine sind wichtig für einen vitalen Körper. Der individuelle Bedarf an Nährstoffen hängt dabei auch vom Lebensstil ab. So sind bei Rauchen und Alkoholkonsum besonders viele Antioxidantien wie Vitamin C, Selen und Vitamin E zu empfehlen.

Auch körperliche Betätigung erhöht den Nährstoffbedarf, da diese durch das Schwitzen ausgeschieden werden. Das bedeutet, wer viel Sport macht oder einer körperlich anstrengenden Arbeit nachgeht, sollte darauf achten, ausreichend Vitamine zu sich zu nehmen.

Ausgewogene Ernährung

Für einen gesunden Körper und einen wachen Geist ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung essenziell. Um das zu erreichen, sollte man auf eine abwechslungsreiche Ernährung und frische Produkte achten. Da der Körper die meisten Vitamine nicht selbst produzieren kann, müssen diese über die Nahrung oder als Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Bei Fragen zum individuellen Bedarf können auch Ernährungsberater*innen oder Hausärzt*innen unterstützen.


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