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Barrierefreies Frankfurt am Main – mehr als ein Finanzstandort

Die hessische Metropole ist mit seinen knapp 800.000 Einwohner*innen die fünftgrößte Stadt in Deutschland. Bekannt ist Frankfurt über die Landesgrenzen hinaus für seine Bedeutung als Finanzstandort und seiner langen Geschichte, die bereits im Römischen Reich ihre Anfänge nahm. Eine dieser Veranstaltungen ist zum Beispiel die Frankfurter Buchmesse, an der jährlich viele Schriftsteller*innen und Besucher*innen teilnehmen, um sich über Neuheiten und Veränderungen in der internationalen Literatur zu informieren.

Skyline in Frankfurt | © jan-philipp-thiele/ unsplash

Die Finanzmetropole Frankfurt ist ein beliebtes Reiseziel. (jan-philipp-thiele/ unsplash)

Sehenswürdigkeiten

Die Stadt erhielt vor Kurzem das Siegel des Deutschen Seminars für Tourismus (DSFT) e. V. und ist nun Teil der Städte in Deutschland, die bereits mit dem Siegel für barrierefreien Tourismus ausgezeichnet worden sind.

Die Stadt verfolgt schon seit längerem den Ausbau der Tourismusbranche als eines der Hauptziele in der städtischen Entwicklung. Diese Entwicklung verläuft maßgeblich auch zugunsten von Menschen mit einer Behinderung, da der Um- und Neubau in der Stadt barrierefrei gestaltet wird. Die barrierefreie Besichtigung von vielen der schönsten Attraktionen ist bereits heute möglich. Die Paulskirche, der Main Tower und der Kaisersaal im Römer sind Sehenswürdigkeiten, die barrierefrei besucht werden können.

Im Bereich der Museen sind das Museum für Angewandte Kunst und das Historisches Museum Frankfurt wichtige Punkte, bei einer kulturellen Besichtigung. Nicht zu vergessen ist der bekannteste Sohn der Stadt – Johann Wolfgang von Goethe – an dessen kulturelles Erbe im Goethehaus Frankfurt erinnert wird. Weitere Informationen zu den Sehenswürdigkeiten in Frankfurt können Sie bei Frankfurt Tourismus einholen.

Für Besucherinnen und Besucher der Stadt, die hingegen lieber im Grünen spazieren, lohnt sich der Besuch des Palmengartens in der Frankfurter Innenstadt. Je nach Schwere der Behinderung und der Merkzeichen ist der Eintritt für berechtigte Personen frei oder zumindest ermäßigt.

Darüber hinaus ist ein Spaziergang in der Innenstadt und entlang des Mains ebenfalls empfehlenswert und barrierefrei möglich. Die Stadt Frankfurt bietet auch gesonderte Stadtführungen für gehbehinderte, sehbehinderte und gehörlose Menschen an. Wo Sie diese Stadtführungen finden und an welche Stellen sich betroffene Personen wenden können, ist auf der Homepage der städtischen Tourismus + Congress GmbH beschrieben.

Mobilität

Die Anreise mit der Bahn ist auch in Frankfurt eine gute Wahl. Der Hauptbahnhof ist problemlos zugänglich und die Anbindungen an die hessische Metropole mit dem Fernverkehr ist aus verschiedensten Städten in Deutschland möglich.

In der Stadt sind auch mehrere Stellplätze für PKWs für Menschen mit einer Behinderung reserviert. Diese befinden sich zwar abseits der Innenstadt, sind allerdings an den ÖPNV angebunden. Zusätzliche Informationen zur Anreise und der Mobilität in der Stadt sind auf der Homepage der Stadt einsehbar.


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