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Barrierefreies Berlin – Hauptstadt mit Geschichte und Kultur

Die Hauptstadt der Bundesrepublik lockt jährlich mehrere Millionen Besucherinnen und Besucher und überzeugt vor allem durch ein großes Angebot an Kunst und Kultur. Die Stadt hatte in der Vergangenheit durch die Trennung entlang der Berliner Mauer eine bewegte Geschichte und arbeitet diese in vielen Museen und Ausstellungen eindrucksvoll auf. Der Besuch dieser und weiterer Attraktionen ist in den meisten Fällen auch für Personen mit einer Behinderung möglich.

Berliner U-Bahn | © Claudio Schwarz: unsplash

Die Teilnahmemöglichkeiten an öffentlichen Verkehrsmitteln werden stetig verbessert. (Claudio Schwarz: unsplash)

Die Stadt erhielt bereits den Access City Award der Europäischen Kommission für die innovative und barrierefrei Gestaltung der Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen. Berlin hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte im Bereich der Inklusion erzielt und bietet den Besucherinnen und Besuchern ein breites und vielfältiges Angebot.

Barrierefreie Sehenswürdigkeiten

Die meisten der bekannten Sehenswürdigkeiten in Berlin sind gut zu erreichen und der ÖPNV ist – abgesehen von den Stoßzeiten – eine entspannte Art um in der Stadt mobil zu sein.

Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, der Bundestag oder die Gedenkstätte der Berliner Mauer sind nur ein Teil der Attraktionen in der Hauptstadt. Für Personen, die sich bevorzugt im Grünen, also in Stadtparks oder botanischen Gärten aufhalten, hat Berlin unter anderem die Naturschutzstation Malchow oder den botanischen Garten in Dahlem im Angebot. Beide Angebote sind barrierefrei und werden zusätzlich durch etliche Stadt- und Volksparks im Berliner Stadtgebiet ergänzt. Barrierefrei zu erreichen sind außerdem viele weitere bedeutsame Orte in Berlin, die Sie auf dem Reiseportal VisitBerlin finden können. 

Wie bereits erwähnt, bietet Berlin allen voran ein attraktives künstlerisches und kulturelles Programm für Besucherinnen und Besucher der Metropole. Theater und Kinos in Berlin haben vereinzelt sogar Induktionsschleifen oder eine unterstützende Anlage für schwerhörige Personen.

Mobilität in der Stadt

Die Mobilität in Berlin ist wie in den meisten Großstädten der Bundesrepublik über viele Verkehrsmittel geregelt. U-Bahn, S-Bahn, Tram und Bus bringen täglich tausende von Menschen zur Arbeit, in Bildungseinrichtungen oder zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Bei einem so dichten Netz ist es der Stadt bisher jedoch noch nicht gelungen sämtliche Haltestellen barrierefrei umzubauen. Zumindest die wichtigsten Bahnhöfe im Fernverkehr – wie der Hauptbahnhof oder Berlin Gesundbrunnen – sind barrierefrei nutzbar.

Welche Haltestellen im Nahverkehr barrierefrei umgebaut wurden, können Sie auf der Seite der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) erfahren. Dafür müssen sie bei den Suchoptionen lediglich den Filter „Voll barrierefrei“ aktivieren. Empfehlenswert für die sorgenfreie Mobilität in der Stadt ist – neben der weltweit nutzbaren Wheelmap.org – auch das Serviceangebot des städtischen Portals, das unter anderem einen Begleitservice für Menschen mit einer eingeschränkten Mobilität anbietet. Informationen zu diesem Angeboten finden Sie hier


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