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Schwangerschaftsverhütung

Geht es um penetrativen Sex zwischen einer Frau und einem Mann, kommt schnell die Frage auf, wie eine Schwangerschaft verhindert werden kann. Es stehen verschiedene Verhütungsmittel zur Auswahl, die jeweils eigene Vor- und Nachteilen mit sich bringen. Die Wünsche, die dabei an Mittel zur Schwangerschaftsverhütung herangetragen werden, sind so individuell wie die Sexualität eines jedes Menschen.

Verschiedene Verhütungsmittel vor gelb-rosa Hintergrund | © Reproductive Health Supplies Coalition/unsplash

Bei Verhütungsmitteln hat man die Qual der Wahl. (Reproductive Health Supplies Coalition/unsplash)

Jede Person beziehungsweise jedes Paar muss selbst entscheiden, welche Verhütungsmethode den eigenen Bedürfnissen am besten gerecht wird. Im Folgenden werden die verschiedenen Methoden dargestellt. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass es aktuell kein Verhütungsmittel gibt, welches 100 prozentigen Schutz vor einer Schwangerschaft bietet. Mit dem Pearl-Index – das Beurteilungsmaß für die Sicherheit von Verhütungsmitteln – erhält man zumindest einen Anhaltspunkt für die Sicherheit der einzelnen Verhütungsmittel, wobei teilweise Anwendungsfehler nicht mit eingerechnet sind. Grundsätzlich gilt: je kleiner der Pearl-Index, desto sicherer ist die Verhütungsmethode.

Barrieremethoden zur Verhütung einer Schwangerschaft

Sogenannte Barrieremethoden sind Verhütungsmittel, die Spermien durch eine Barriere davon abhalten, in die Vagina beziehungsweise Gebärmutter zu gelangen. Sie sind günstig, einfach zu erwerben und müssen nicht von ärztlichem Personal verschrieben werden. Zu den Barrieremethoden zählen das Kondom (sowie das Frauenkondom), das Diaphragma und die Verhütungskappe.

  • 1

    Kondom (Pearl-Index: 2-12)

    Auf dem Foto sieht man ein Kondom sowie ein Frauenkondom vor gelb-rosa Hintergrund. | © Reproductive Health Supplies Coalition/unsplash

    Das Kondom ist das einzige Verhütungsmittel (außer Sterilisation), welches am Penis angewendet wird. Zudem ist es das einzige Verhütungsmittel, das zusätzlich Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen bietet. Es wird direkt vor dem Sex über den erigierten (steifen) Penis gezogen, sodass Ejakulat (Samenflüssigkeit, die beim männlichen Orgasmus aus dem Penis gestoßen wird) nicht in die Vagina gelangen kann, sondern im Kondom verbleibt. Wichtig ist, das Kondom richtig überzuziehen, indem durch Zuhalten des Reservoirs Platz für das Ejakulat gelassen wird. 

    Zudem ist es von enormer Wichtigkeit, die eigene Kondomgröße zu kennen. Ist das Kondom zu eng oder zu weit steigt die Gefahr, dass es abrutscht oder reißt. Die Kondomgröße ist leider nicht etwa vorne auf der Kondomverpackung zu sehen, sondern lässt sich hinten im Kleingedruckten finden. Kondomgrößen variieren von 45 und 72, was einen Schaftumfang zwischen 9 cm und 15 cm abbildet. Ausmessen kann man seine Größe mithilfe eines Kondometers, welches man beispielsweise bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung kostenlos bestellen kann. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die eigene Größe über den Kondomgrößenrechner auf der Internetseite der Initiative Liebesleben berechnen zu lassen. 

    Mittlerweile gibt es Anbieter, die Kondome entwickelt haben, welche die Möglichkeit bieten, das Kondom mit nur einer Hand überziehen zu können. Sie wurden ursprünglich dafür entwickelt, um den Kondomgebrauch noch sicherer zu gestalten, da kein Hand-Haut-Kontakt stattfindet. Für Personen mit Bewegungseinschränkungen können diese Kondome hilfreich sein, da sie in der Anwendung leichter sind als herkömmliche Kondome.

    Zudem steht auch ein Kondom zur Anwendung an der Vagina zur Verfügung – das Frauenkondom. Das geschlossene Ende wird in die Vagina eingeführt, während das offene Ende auf den Vulvalippen aufliegt. Hier liegt der Pearl-Index bei 5-25.

  • 2

    Diaphragma (Pearl-Index: 1-20)

    Ein lila Diaphragma vor blauem Hintergrund | © Reproductive Health Supplies Coalition/unsplash

    Auch das Diaphragma wirkt wie eine Barriere. Es wird vor dem Geschlechtsverkehr in die Vagina eingeführt und liegt vor dem Muttermund, sodass Spermien nicht in die Gebärmutter gelangen. Es muss immer eingestrichen mit einem Spermizid angewendet werden, einem Verhütungsgel, welches Spermien in ihrer Beweglichkeit hemmt. 

    Das Diaphragma kann kurz vor oder aber bereits bis zu 2 Stunden vor dem Sex eingeführt werden und muss nach dem Sex 8 Stunden in der Vagina verbleiben, um Schutz vor einer Schwangerschaft zu gewährleisten. Bei wiederholtem Sex muss abermals Verhütungsgel mit einem Applikator in die Vagina eingeführt werden. Auch beim Diaphragma ist der richtige Sitz essentiell für den Verhütungsschutz – dieser kann in Fachberatungsstellen kontrolliert werden.

  • 3

    Verhütungskappe / Portiokappe (Pearl-Index: 6)

    Die Verhütungskappe funktioniert ähnlich wie das Diaphragma. Allerdings ist sie kleiner und sitzt direkt vor dem Gebärmutterhals, an dem sie sich festsaugt. Sie wird in Deutschland aktuell in drei verschiedenen Größen angeboten – je nachdem, ob die Anwenderin bereits ein Kind geboren hat oder nicht. Auch hier muss vor dem Sex ein Verhütungsgel aufgetragen werden. Zudem sollte eine Kontrolle des Sitzes durch eine Fachberatungsstelle erfolgen.

Hormonelle Methoden unterdrücken den Eisprung durch Hormone

Hormonelle Verhütungsmittel wirken, wie der Name es schon sagt, durch künstliche Hormone. Diese greifen in den natürlichen Hormonzyklus der Frau ein und wirken auf drei Ebenen. Zum einen unterdrücken sie die Heranreifung von Eizellen. Sollte es doch zu einem Eisprung gekommen sein, bewirken die Hormone zusätzlich, dass der Schleimpfropf am Gebärmutterhals sehr zäh wird, wodurch Spermien einen erschwerten Weg zur Eizelle haben. Zuletzt unterdrücken die Hormone den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, sodass sich eine eventuell befruchtete Eizelle nicht einnisten kann. 

Aufgrund dieser dreifachen Schutzwirkung zählen die hormonellen Verhütungsmittel zu den sichersten auf dem Markt. Aktuell gibt es hormonelle Verhütungsmittel nur für Frauen. Für Männer werden seit vielen Jahren hormonelle Verhütungsmittel entwickelt, die jedoch bis heute nicht marktreif sind. Zu den hormonellen Methoden gehören die Antibabypille, die Hormonspirale, der Vaginalring, das Verhütungspflaster sowie das Hormonimplantat (Hormonstäbchen) und die Depot-Spritze (Verhütungsspritze). Alle diese Verhütungsmittel können nur von ärztlichen Fachkräften verschrieben werden. Die Kosten trägt teilweise die Krankenkasse. 

Mit hormonellen Verhütungsmitteln geht ein erhöhtes Thromboserisiko einher, weshalb die Anwendung nicht für jede Frau empfohlen wird. Unter einer Thrombose versteht man den Verschluss eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel.

  • 1

    Antibabypille oder kurz Pille (Pearl-Index: 0,1 - 3)

    Eine hellblaue Pillenpackung vor rosa Hintergrund. | © Reproductive Health Supplies Coalition/unsplash

    Die Antibabypille ist, neben dem Kondom, das wohl bekannteste Verhütungsmittel. Bereits seit über 60 Jahren gibt es sie in Deutschland. Mittlerweile hat sie sich weiterentwickelt und es gibt verschiedene Pillen-„Generationen“. Sie muss täglich einmal zur gleichen Uhrzeit oral in Tablettenform eingenommen werden. Wichtig zu beachten ist, dass bei Erbrechen oder Durchfall der Verhütungsschutz nicht gegeben ist. 

    Viele Frauen vertragen die Pille gut, andere haben starke Nebenwirkungen wie Stimmungsschwankungen, Gewichtszu- oder abnahme, Libidoverlust (Libido bedeutet sexuelle Lust). Deshalb ist es wichtig, sich selbst über die Dauer der Einnahme hinweg gut zu beobachten und gegebenenfalls mit gynäkologischen Fachpersonen zu besprechen. Wichtig zu benennen ist auch das erhöhte Thromboserisiko, welches mit Einnahme der Pille einhergeht. Bei familiärer Vorbelastung sowie Bewegungseinschränkungen sollte Vorsicht geboten sein.

  • 2

    Hormonspirale (Pearl-Index: 0,16)

    Eine rot-grüne Hormonspirale vor blauem Hintergrund. | © Reproductive Health Supplies Coalition/unsplash

    Die Hormonspirale besteht aus einem T-förmigen Kunststoffkörper, in dem Hormone enthalten sind. Sie wird von gynäkologischen Fachpersonal in die Gebärmutter eingelegt und kann dort für drei bis fünf Jahre verbleiben, von wo aus sie beständig Hormone abgibt. Aufgrund der fehlenden Anwendungsfehler ist sie sicherer als die Pille. Jedoch gibt es die Möglichkeit, dass die Spirale verrutscht oder vom Körper ausgestoßen wird. Der Preis für die Einlage ist mit etwa 250-400€ relativ hoch.

  • 3

    Vaginalring (Pearl- Index: 0,4 - 0,65)

    Ein Vaginalring vor rosa-blauem Hintergrund. | © Reproductive Health Supplies Coalition/unsplash

    Der Vaginalring ist ein durchsichtiger, biegsamer Ring aus Kunststoff mit einem Durchmesser von etwa 8cm, welcher in die Vagina eingelegt wird und von dort aus Hormone abgibt. Er wird von der Anwenderin drei Wochen am Stück getragen, dann wird er für eine Woche herausgenommen, sodass die Abbruchblutung erfolgen kann. Anschließend beginnt der Kreislauf wieder von vorn. Der Vaginalring wird ähnlich wie ein Tampon eingeführt.

  • 4

    Verhütungspflaster (Pearl-Index: 0,72-0,9)

    Ein Hormonpflaster vor blauem Hintergrund. | © Reproductive Health Supplies Coalition/unsplash

    Das Verhütungspflaster wird – wie ein klassisches Pflaster – auf die Haut aufgeklebt und verbleibt dort für 3 Wochen. Es gibt über die Haut kontinuierlich Hormone ab. Eine Woche lang wird kein Pflaster getragen, in dieser erfolgt die Abbruchblutung.

  • 5

    Hormonimplantat/Hormonstäbchen (Pearl-Index: 0-0,08)

    Zwei Hormonimplantate vor rosa-blauem Hintergrund. | © Reproductive Health Supplies Coalition/unsplash

    Das Hormonimplantat ist ein Kunststoffstäbchen welches in einem kleinen Eingriff unter die Haut am Oberarm gebracht wird. Dort kann es für mehrere Jahre verbleiben und gibt von dort kontinuierlich Hormone ab. Es gilt als das sicherste Verhütungsmittel, da keine Anwendungsfehler die Sicherheit beeinträchtigen können, außerdem gibt es keine Gefahr, dass es verrutscht.

  • 6

    Depot-Spritze/Verhütungsspritze (Pearl-Index: 0,3-0,88)

    Eine Spritze mit Flüssigkeit gefüllt vor rot-blauem Hintergrund. | © Reproductive Health Supplies Coalition/unsplash

    Die Verhütungsspritze wird alle drei Monate gespritzt und enthält eine große Menge an Hormonen. Diese werden nach und nach vom Körper aufgenommen. Da die Hormonmenge sehr groß ist und die Nebenwirkungen dementsprechend stärker sein können, sollte dieses Verhütungsmittel nur von Frauen gewählt werden, die bereits gute Erfahrungen mit anderen hormonellen Verhütungsmittel gemacht haben.

Sonstige hormonfreie Verhütungsmethoden

Die meisten Verhütungsmittel sind in die Gruppe der sogenannten Barrieremethoden oder hormonelle Methoden zu zählen. Wer Hormone ablehnt oder wem Barrieremethoden zu unsicher sind, für den bleibt aktuell wenig übrig. Angewandte Methoden sind die Kupferspirale, die symptothermale Methode sowie die Sterilisation.

  • 1

    Kupferspirale (Pearl-Index: 0,3-0,8)

    Eine Kupferspirale vor buntem Hintergrund | © Reproductive Health Supplies Coalition/unsplash

    Die Kupferspirale besteht, wie die Hormonspirale auch, aus einem T-förmigen Kunststoffkörper. Anstatt dass dieser jedoch mit Hormonen gefüllt ist, ist er bei der Kupferspirale mit einem Kupferdraht umwickelt. Von diesem werden nach und nach Kupferionen in die Gebärmutter freigesetzt. Diese führen dazu, dass Spermien unbeweglicher und in ihrer Befruchtungsfähigkeit eingeschränkt werden sowie die Gebärmutterschleimhaut nicht aufgebaut wird, sodass keine Einnistung stattfinden kann. 

    Wie auch bei der Hormonspirale besteht die Gefahr der Aus- oder Durchstoßung der Gebärmutter. Dies kommt jedoch nur äußerst selten vor, weshalb die Kupferspirale zu den sichersten Verhütungsmitteln zählt. Die Weiterentwicklung der Kupferspirale ist die Kupferkette: sie wird in die Gebärmuttermuskulatur eingebracht, wodurch die Gefahr der Aus- und Durchstoßung minimiert wird. Die Kupferspirale verstärkt die Regelblutung und -schmerzen oft, was bei der Auswahl in Betracht gezogen werden sollte. Zudem gibt es mittlerweile eine Goldspirale, für Frauen die allergisch auf Kupfer reagieren.

  • 2

    Symptothermale Methode (Pearl-Index: 0,4-9)

    Ein Thermometer vor rotem Hintergrund. | © Markus Spiske/unsplash

    Bei der symptothermalen Methode, umgangssprachlich auch „natürliche Familienplanung“ genannt, wird der weibliche Zyklus so genau beobachtet und protokolliert, dass eine Abschätzung der fruchtbaren Tage möglich ist. Nur an diesen wird mit sogenannten Barrieremethoden verhütet beziehungsweise ganz auf Sex verzichtet. An den berechneten „unfruchtbaren“ Tagen wird auf Verhütungsmittel ganz verzichtet. Diese Methode wird nur für Frauen empfohlen, die einen sehr gleichmäßigen Lebensstil und Tagesablauf haben, da viele Faktoren den Zyklus beeinflussen und auch verändern können. 

    Eine ausführliche Anleitung wird dringend empfohlen, es gibt mittlerweile viele Kurse, bei denen die symptothermale Methode unter professioneller Begleitung erlernt werden kann. Die Frauen, die sich für diese Methode entscheiden, müssen bereit sein, ihren Körper täglich sehr genau zu beobachten. Es muss täglich morgens zur gleichen Uhrzeit vaginal die Aufwachtemperatur gemessen werden, außerdem der Zervixschleim – der Schleim, der die Gebärmutter vor Keimen schützt – täglich aufgrund seiner Beschaffenheit begutachtet werden. Aus diesen beiden Faktoren wird abgeschätzt, wo die Frau im Zyklus gerade steht und daraus abgeleitet, ob ein Verhütungsmittel angewendet werden muss oder nicht. Ausführliche Informationen zur symptothermalen Methode erhalten Sie bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

  • 3

    Sterilisation (Pearl-Index bei weiblicher Sterilisation: 0,2-0,3)

    Ein leerer OP-Saal eines Krankenhauses. | © Arseny Togulev/unsplash

    Die Sterilisation ist das sicherste Verhütungsmittel, besonders wenn es beim Mann angewendet wird (Pearl-Index: 0,1). Es ist jedoch nicht mehr rückgängig zu machen, weshalb der Eingriff gut durchdacht werden sollte. Es wird für Menschen beziehungsweise Paare empfohlen, deren Familienplanung bereits abgeschlossen ist oder die keinen Kinderwunsch verspüren. Die Sterilisation ist ein medizinischer Eingriff, bei dem beim Mann die Samenleiter durchtrennt werden, bei der Frau die Eileiter. Nach dem Eingriff gelangen keine Samen mehr ins Ejakulat des Mannes, bei der Frau kann keine Einnistung mehr stattfinden. Somit ist die Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer Schwangerschaft extrem gering.

Notfallverhütung

Unter Notfallverhütung fallen Verhütungsmittel, die zur Anwendung kommen, wenn ein angewendetes Verhütungsmittel versagt hat oder keines verwendet wurde. Dazu zählt die sogenannte Pille danach sowie die Spirale danach.

  • 1

    Pille danach

    Zwei Verpackungen der Pille danach vor buntem Hintergrund. | © Reproductive Health Supplies Coalition/unsplash

    Die Pille danach ist ein hormonelles Präparat, welches in Apotheken rezeptfrei erhältlich ist. Sie sollte so schnell wie möglich nach dem ungeschützen Geschlechtsverkehr eingenommen werden – desto eher sie eingenommen wird, desto sicherer wirkt sie. Sie verzögert oder verhindert den Eisprung. Sie wirkt jedoch nicht, wenn der Eisprung bereits stattgefunden hat.

  • 2

    Spirale danach

    Eine Kupferspirale vor buntem Hintergrund | © Reproductive Health Supplies Coalition/unsplash

    Die Kupferspirale kann auch als Spirale danach eingesetzt werden. Der Eingriff kann spätestens bis zum 5. Tag nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr vorgenommen werden. Sie kann 3 bis 5 Jahre in der Gebärmutter verbleiben.

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