Diskussionen in der Community
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- Meine Tochter ist im Krankenhaus. Bekomme ich freie Tage für Enkelkinder?
- Kann man als Rollstuhlfahrerin eine gute Mutter sein?
- Monatsthema Dezember: Adventskalender und Mutmacher-Geschichten
Rund 4 Prozent aller Kinder leben mit einer Behinderung. Auch Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen müssen sich Herausforderungen stellen. Doch auch die Eltern sind gefordert, ihre heranwachsenden Kinder auf ihrem Weg zu unterstützen.
Die Kindheit wird weitgehend mit positiven Vorstellungen von Unbeschwertheit und Freude in Verbindung gebracht. Kinder bleiben aber nicht von Schwierigkeiten verschont. Gemäß dem Statistischen Bundesamt leben rund 5,1 Prozent der Männer und 3,3 prozent der Frauen unter 25 mit einer Schwerbehinderung. Die Behinderungswahrscheinlichkeit nimmt mit steigendem Alter zu.
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Auswirkungen je nach Behinderung verschieden
Gemäß Statistik kommen Körperbehinderungen am häufigsten vor, ihre Auswirkungen auf das Leben der Kinder sind jedoch oft gering. Hingegen sind geistige Behinderungen seltener, haben aber meistens große Auswirkungen. Jede zweite schwere Behinderung ist eine geistige Behinderung.
Herausforderung für die ganze Familie
Wenn ein Kind mit einer Behinderung geboren wird oder durch äußere Umstände oder eine Krankheit eine Behinderung erfährt, ist dies eine Herausforderung für die ganze Familie. Oftmals fühlen sich Familienmitglieder in ihrer gesamten Existenz bedroht. Zukunftshoffnungen und Pläne haben sich schlagartig geändert.
Wer jedoch schon von Kindestagen mit einer Behinderung lebt, kann unter Umständen einfacher und unverkrampfter damit umgehen als es ein Erwachsener tun würde. Dadurch können sie ihren Eltern trotz erschwerten Umständen viel Freude und Lebensenergie zeigen.
Zwischen Kindsein und Erwachsenwerden
Mit dem Beginn der Pubertät sowie dem Übertritt in das Berufsleben stellen sich neue Herausforderungen für Jugendliche mit einer Behinderung oder chronischen Krankheit. Nicht selten kommt es zum Vergleich mit anderen Jugendlichen. Die Eltern sind gefordert, ihre heranwachsenden Kinder loszulassen, ohne sie fallen zu lassen und sie auf ihrem Weg zu unterstützen.
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