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Halle an der Saale: Zwischenstopp in der Kultur

Ist das "Halle-Luhjah" des größten Glockenspiels Europas vom Roten Turm zu hören, sind Gäste in der mehr als 1.200-jährigen Geburtsstadt Georg Friedrich Händels angekommen. Halle – eine Stadt voller Charme, Kunst und Design. Malerisch entlang der Saale gelegen, lockt die nahezu unzerstörte historische Altstadt mit restaurierten Bürgerhäusern, Museen von europaweitem Rang, Parks, bunten Kneipenmeilen ein und präsentiert sich mit einer vielfältigen Kunst- sowie Theaterlandschaft.

Foto vom Hallescher Marktplatz in der Abendsonne | © Thomas Ziegler Stadt Halle (Saale)

Hallescher Marktplatz (Thomas Ziegler Stadt Halle (Saale))

Mehr als 20.000 Studierende an der über 500-jährigen Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle (Saale) geben der Stadt an der Saale ein junges Gesicht und eine lebendige Szene und machen Lust auf einen Urlaub in Sachsen-Anhalt.

Für Familien und Naturbegeisterte: Der einzige Bergzoo Deutschlands

Hoch über dem Tal, in dem sich die Saale romantisch zwischen sanft geschwungenen Hügeln und alten Burgen schlängelt, befindet sich auf dem Reilsberg der Zoologische Garten Halle. Diese einmalige Lage ist es auch, die ihn zu einem der landschaftlich schönsten und zum einzigen Bergzoo Deutschlands macht. Die weitläufigen und beeindruckenden Ausblicke über Stadt und Land sowie die präsentierte Artenvielfalt bieten ein einmaliges Erlebnis, das in dieser Kombination seinesgleichen sucht.  

Mit vielen modernisierten und neu erbauten Anlagen, z. B. für Seebären, Elefanten, Raubkatzen und Krokodile wurden für die Zoobesucher eindrucksvolle Erlebnisbereiche geschaffen. Anstatt in riesigen Gehegen versteckte Tiere, gibt es in überschaubaren und reizvoll gestalteten Tieranlagen des Halleschen Zoos viel zu entdecken. Löwe, Tiger und Co sind hinter Panoramascheiben zum Greifen nah und Raubkatzen und Elefanten kann man von den Besucherterrassen der Freianlagen sogar aus der Vogelperspektive betrachten.  

Die meisten Tiergehege sind stufenlos oder über Rampen zugänglich. Direkt vor dem Zoo hält die Straßenbahn, in der Tiefgarage sind öffentliche Parkplätze für Menschen mit Behinderung vorhanden. Von dort aus erreicht man mit einem Aufzug stufenlos den Eingang.

Foto von einem Affen in einem Zoo-Gehege, eine Frau im Rollstuhl sieht ihn an. | © Stadt Halle (Saale) Die meisten Tiergehege im Zoo in Halle sind stufenlos oder über Rampen zugänglich. (Stadt Halle (Saale))

Museen machen gemeinsame Sache(n)

Das Museumsnetzwerk Halle (Saale) zieht nun mittlerweile schon seit sieben Jahren begeisterte Gäste aus Nah und Fern an. Es vereint elf hallesche Museen mit unterschiedlichen Themen und Profilen.

Sechs Museen aus diesem Netzwerk haben sich nach den Kriterien „Reisen für Alle“ auf Barrierefreiheit prüfen lassen und erhielten die Auszeichnung. Sie alle laden herzlich zum Entdecken, Stauen, Erkunden und Genießen ein. Alle Museen bieten auf Voranmeldung Führungen für Menschen mit Beeinträchtigung an.

  • 1

    Kunstmuseum Moritzburg - Ein weltweit einzigartiger Ort für das Erlebnis von Kunst und Architektur

    Wie an kaum einem anderen Ort auf der Welt vereint das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) moderne Kunst in der baulichen Hülle einer spätmittelalterlichen Bischofsresidenz. In der über 500 Jahre immer wieder veränderten Architektur bewahrt und präsentiert das Museum als Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt Werke der bildenden und angewandten Kunst von der Antike bis in die Gegenwart.

    Kunst und Architektur bilden eine beeindruckende Einheit, die Sie zum Entdecken, Verweilen und vor allem in den Sommermonaten zum Genießen des Erlebten im Café im einzigartigen Innenhof der Vierflügelanlage inmitten des Zentrums der Stadt Halle (Saale) einlädt.

    Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

    Telefon: +49 34521259-12

    E-Mail: kunstmuseum-moritzburg@kulturstiftung-st.de

  • 2

    Landesmuseum für Vorgeschichte

    Das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) gehört zu den wichtigsten archäologischen Museen in Mitteleuropa. Seine Ausstellungen sind ein außergewöhnliches Erlebnis und vermitteln aktuellste Forschung in großartigen Bildern und Geschichten.

    Neben der berühmten Himmelsscheibe von Nebra fesseln unzählige weitere Objekte von internationaler Bedeutung. Jedes Stück nimmt seinen speziellen Platz in der Kulturgeschichte des Menschen ein und macht den Museumsbesuch zu einer lebendigen Reise in unsere Vergangenheit.

    Elf thematische Ausstellungsabschnitte führen Sie durch nahezu 400.000 Jahre Menschheitsgeschichte – vom Beginn der Steinzeit bis zur frühen Neuzeit.

    Landesmuseum für Vorgeschichte

    Telefon: +49 345 5247-30

    E-Mail: info@landesmuseum-vorgeschichte.de

  • 3

    Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)

    Die Besonderheit der Haftanstalt „ROTER OCHSE“ als historischer Ort besteht darin, dass die politische Verfolgung von vermeintlichen und tatsächlichen Regimegegnern und damit einhergehende Menschenrechtsverletzungen aus zwei diktatorischen Zeitperioden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

    Fünf Jahre nach dem Weggang der letzten Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) übernahm 1995 das Personal der neugegründeten Gedenkstätte das Haus und fand die Räume in den einzelnen Etagen in einem sehr desolaten Zustand vor. Das gesamte Schriftgut des MfS befand sich bereits in den Depots der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR. Für die Gedenkstätte galt es nunmehr, Sachakten der im „Roten Ochsen“ wirkenden Abteilungen des MfS dort zu recherchieren und aufzuarbeiten.

    Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)

    Telefon: +49 345 470698337

    E-Mail: info-roterochse@erinnern.org

  • 4

    Franckesche Stiftungen zu Halle

    Foto von einem großen weißen Gebäude - den Frankens Stiftungen in Halle | © Stadt Halle (Saale)

    Entdecken Sie eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler aus der Zeit um 1700! Mit ihrer barocken Schularchitektur und dem größten Fachwerkwohnhaus der Welt, der Kunst- und Naturalienkammer und der Kulissenbibliothek, ihren Dauer- und Sonderausstellungen, aber auch sozialen und pädagogischen Projekten sind die Franckeschen Stiftungen weit mehr als ein Museum.

    Mit der Historischen Bibliothek und dem kulturhistorischen Archiv besitzen die Franckeschen Stiftungen zwei einzigartige Sammlungen. Die Sammlungen sind heute umfassend erschlossen und online zugänglich. 

    Franckesche Stiftungen

    Telefon: +49 345 2127450

    E-Mail: infozentrum@francke-halle.de 

  • 5

    Kunstverein „Talstrasse“ e. V.

    Der Kunstverein „Talstrasse“ e.V. ist mit seinen ca. 380 Mitgliedern Träger der Kunsthalle „Talstrasse“. Seit 1994 zeigt der Verein in einem Haus, das seit den frühen 1950er Jahren als Atelierhaus und Arbeitsstätte vielen Halleschen Künstlern diente, regelmäßig Ausstellungen, die mit der Eröffnung des Erweiterungsneubaus im Jahr 2014 im Gesamtensemble der neuen Kunsthalle stattfinden. Der programmatische Spannungsbogen zwischen Geschichte und Gegenwart charakterisiert bis heute die Tätigkeit des Vereins und macht ihn zu einer Institution, die ein Novum in der Arbeit der Kunstvereine in den neuen Bundesländern darstellt.

    Kunsthalle „Talstrasse"

    Telefon: + 49 345 5507510

    E-Mail: info@kunstverein-talstrasse.de

  • 6

    Stadtmuseum Halle mit Christian-Wolff-Haus

    Das Haus mit der kräftigen ockergelben Farbe, den Renaissancegiebeln und der großen Toreinfahrt fällt auf am Platz. Nur wenige Schritte von Halles Marktplatz entfernt, liegt es im Gassengewirr der Altstadt. Hier, in der Großen Märkerstraße wohnten einst die Professoren der halleschen Universität Haus an Haus. In das Gebäude an der Ecke zum Kleinen Berlin zog 1741 der Philosoph und Mathematiker Christian Wolff ein. Mit seinen aufrührerischen Ideen gilt er als Begründer der Frühaufklärung. Studenten und Gelehrte gaben sich die Klinke in die Hand. Das Haus wurde ein Zentrum der Philosophie und Wissenschaft in Halle.

    Von der Druckerei zum Museum

    Christian Wolff starb in seinem Haus am 9. April 1754. Acht Jahre später erwarb Johann Justinus Gebauer das Anwesen und richtete eine Druck- und Verlagsanstalt ein. Seine Nachfahren betrieben das Unternehmen mit dem Namen „Gebauer und Schwetschke“ bis zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Bis 1992 liefen auf dem Grundstück Druckereimaschinen, zum Schluss in einem 1915 neu errichteten Industriebau im Hof.

    Stadtmuseum Halle (Saale)

    Telefon: +49 345 221-3030

    E-Mail: stadtmuseum@halle.de

Foto vom Marktplatz in Halle mit Blumen im Vordergrund. | © Stadt Halle (Saale) Nur wenige Schritte von Halles Marktplatz entfernt liegt das Stadtmuseum. (Stadt Halle (Saale))

Übernachtungen in Halle - barrierefrei geprüft

Das zentral gelegene Jugendstil-Hotel DORINT Charlottenhof Halle (Saale) bietet alle Annehmlichkeiten eines 4-Sterne-Superior-Hotels und ist idealer Ausgangspunkt für Ihre Entdeckungsreise durch die Saale-Stadt. Die 166 voll klimatisierten Jugendstil-Zimmer und -Suiten verbreiten den Charme einer vergangenen Epoche und bieten jeden Komfort der Gegenwart - WLAN inklusive. Genießen Sie den einzigartigen Service, der unser Haus auszeichnet.

Auch die Gastronomie kann sich sehen und schmecken lassen. Im Restaurant „Charlott“ verwöhnen wir Sie mit regionaler und internationaler Küche. Im Obergeschoss des Hotels erwarten Sie 11 Veranstaltungsräume mit Tageslicht und einer Kapazität für bis zu 120 Personen. Hier finden Sie auch den „Vital Club“ mit Sauna und Sonnenterrasse mit Whirlpool sowie Fitness- und Massagemöglichkeiten.

Die Jugendherberge in der Stadt heißt auch Menschen mit Gehbehinderungen und Rollstuhlfahrer herzlich willkommen. Das Team hat sich auf die Bedürfnisse von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen eingerichtet und bietet neben einem gekennzeichneten Parkplatz auch ein barrierefrei konzipiertes Zimmer mit Du/WC mit Haltegriffen, ein öffentliches WC für Menschen mit Behinderung und eine stufenlos begehbare Außenterrasse. Alle Bereiche sind ebenerdig, über einen Aufzug, Treppenlift oder Rampen erreichbar. Türen und Durchgänge sind mindestens 90 cm breit.

Kontakt

Tourist-Information Halle
Marktschlösschen
Marktplatz 13
06108 Halle (Saale)

Telefon: +49 (0) 345 122 99 84
E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de

www.verliebtinhalle.de


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