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Barrierefreier Urlaubsspaß an und auf dem Wasser in Mecklenburg-Vorpommern

Von der Ostsee bis zur Mecklenburgischen Seenplatte finden Erholungssuchende, Unternehmungslustige und Sportbegeisterte passende Angebote.

Foto der Seebrücke Rügen, aufgenommen mit dem Steg im Vordergrund, in der Ferne das Meer und blauer Himmel | © Alexander Gernhardt / Pixabay

Deutschlands größte Insel Rügen. (Alexander Gernhardt / Pixabay)

Wer ein barrierefreies Reiseziel am Wasser sucht, ist in Mecklenburg-Vorpommern gut aufgehoben. 

Das beschauliche Wismar bietet Kleinstadtflair. Im Ozeaneum in Stralsund können Besucher*innen in die Welt der Meere eintauchen. Rostock bietet eine Mischung aus maritimem Großstadtleben, Seebadflair und Ostseestrand für alle.

Immer mehr Orte und Inseln an der Ostsee verfügen über barrierefreie Strandzugänge und Angebote, die den Urlauber*innen einen barrierefreien Zugang zum Wasser ermöglichen. So zum Beispiel auf den Inseln Rügen und Usedom oder auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Auch viele neue Angebote werden barrierefrei gestaltet.

Am Stettiner Haff, dem zweitgrößten Haff der Ostsee, kann man seinen Urlaub in einem von fünf neuen barrierefreien Ferienhäusern genießen. Auch Deutschlands erstes barrierefrei zertifiziertes Segelschiff liegt an der Ostsee.

Wer statt auf dem Meer lieber auf einem See Urlaub machen möchte, wird in der Mecklenburgischen Seenplatte – dem Land der tausend Seen – fündig.

Neben dem Urlaub auf dem Hausboot bietet die Region auch einige Handbiketouren am Wasser oder barrierefreie Wanderwege.

Foto vom Schweriner Schloss um geben vom See, mit der Zugangsbrücke im Vordergrund. | © Pixabay Das Schweriner Schloss ist Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. (Pixabay)

Barrierefreier Urlaub an der Ostseeküste

Die vorpommersche Ostseeküste ist geprägt von Inseln – jede ein bisschen anders. Wanderfreunde sind auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst herzlich willkommen. Der Deichwanderweg Pramort ist dank des asphaltierten Deichweges auch für mobilitätseingeschränkte Besucher*innen ein Erlebnis. Die örtlichen Tourist-Informationen und Kurverwaltungen informieren über die Beschaffenheit der Strandzugänge und ob Strand- oder Baderollstühle zur Verfügung stehen. 

Auf Deutschlands größter Insel Rügen findet jeder seinen Lieblingsplatz. Die Seebrücken in Binz und Sellin sind auch für Rollstuhlfahrer*innen zu erkunden. Die Insel von oben betrachten? Das Naturerbe-Zentrum Rügen bietet einen barrierefreien Baumwipfelpfad – Wissenswertes über Flora und Fauna sowie einen echten Weitblick inklusive.

Viele Strände auf der Sonneninsel Usedom sind über befestigte Zugänge auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen erreichbar. Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Tourist-Informationen und Kurverwaltungen, ob Strand- oder Baderollstühle zur Verfügung stehen. Auf der Insel fahren Sie am besten mit der Usedomer Bäderbahn. Das wohltuende Reizklima, eine einzigartige Kombination aus See- und Waldluft, prägt den Küstenwald als natürliches Heilmittel und lässt sich am besten im ersten Kur- und Heilwald Europas genießen.

Wie war das doch gleich mit der Hanse? Die Hansestädte Wismar und Rostock sind noch heute stark geprägt von der einstigen Vereinigung norddeutscher Kaufleute. In Wismar gibt es besondere Hilfen, ein Stadtplan speziell für Rollstuhlfahrer*innen hilft über das historische Kopfsteinpflaster. Angepasste Stadtführungen für Menschen mit Mobilitäts- oder Sinneseinschränkungen machen die Seestädte zu einem Erlebnis für alle. Die Aussichtsplattformen der St. Georgenkirche in Wismar und der Petrikirche in Rostock sind mit Aufzügen erreichbar und bieten auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen einen grandiosen Blick in die Ferne.

Übernachtungstipp: Resort Stettiner Haff

Das Stettiner Haff ist einzigartig – mit seiner Natur, seinen Dörfern und natürlich seinen Menschen. Dieses wunderbare Fleckchen Erde mit allen Menschen zu teilen, hat sich das Resort zur Aufgabe gemacht. Das Alter soll dabei ebenso wenig eine Rolle spielen wie körperliche Einschränkungen. Denn einen Urlaub voller Erholung, gutem Essen, wunderbaren Naturerlebnissen und vor allem Zeit mit der Familie sollte jeder erleben können.

Das brachte die Gründer des Resort Stettiner Haff auf die Idee, in der wunderschönen Natur des Binnenküstengewässers Ferienhäuser zu bauen, die vor allem schön, modern und nach allen Kriterien barrierefrei sind.

Das Resort Stettiner Haff befindet sich auf einem 18.000 m² großen Grundstück mit Spielplatz und 5 Ferienhäusern im naturnahen Stil. Sie sind sehr komfortabel ausgestattet mit jeweils 3 Schlafzimmern, 3 Bädern, Sauna, Kamin, Balkon, Terrasse und eigenem Garten.

In den fünf liebevoll eingerichteten Ferienhäusern mit barrierefreiem Erdgeschoss können bis zu 30 Gäste plus Kleinkinder von 0-3 Jahren untergebracht werden. Das Resort versteht sich nicht als große Clubanlage, sondern als Erholungsort der besonderen Art.

Ausblick auf das Küstengewässer mit Fernrohr groß im Vordergrund | © Ulrich Dregler / Pixabay Das Stettiner Haff ist das zweitgrößte Haff der Ostsee. (Ulrich Dregler / Pixabay)

Barrierefreier Urlaub im Land der 1.000 Seen

Im Landesinneren verzaubert Mecklenburg-Vorpommern mit einem bunten Strauß an Erlebnissen. Lust auf einen Spaziergang im Schlossgarten? Schwerin, die kleinste Landeshauptstadt Deutschlands, bietet mit dem Mecklenburgischen Staatstheater und dem Staatlichen Museum Kunst und Kultur in Hülle und Fülle. Spezielle Angebote und Führungen für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen ermöglichen einen erlebnisreichen Urlaub für alle.

Die kleine Stadt Güstrow beeindruckt mit Fachwerk und Backsteingotik. Im Wildpark M-V kann man Wölfe, Bären und Luchse in freier Wildbahn erleben. Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen werden Führungen angeboten.

Wer sein eigener Kapitän sein möchte, kann auch ohne Bootsführerschein ein Hausboot mieten und das Land der 1.000 Seen erkunden. Mittlerweile gibt es auch Hausboote, die für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen geeignet sind. Wer angeln möchte, kann für den Urlaub den so genannten Touristenfischereischein erwerben. In der Mecklenburgischen Seenplatte gibt es zwischen Kratzeburg und Dambeck den „SpurenWeg“ – einen Wanderweg, der Blinden und Sehbehinderten ein Wandervergnügen bietet. Bei Plau am See liegt Westeuropas größtes Bärenschutzzentrum – der BÄRENWALD Müritz.


Kontakt:

Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.

Konrad-Zuse-Str. 2

18057 Rostock

Tel. 0381 / 4030-550

info@auf-nach-mv.de

www.auf-nach-mv.de/barrierefrei


Mit unserem Partner „Barrierefrei erleben“ stellen wir Ihnen hier die schönsten Reiseziele vor.


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