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Vision Award 2012 an Gründer der AfB gGmbH „social & green IT“

Vision Award 2012 an Gründer der AfB gGmbH „social & green IT“

Paul Cvilak, Gründer der AfB gGmbH „social & green IT“ erhält den Vision Award 2012 für sein öko-sozial verantwortliches Geschäftsmodell im IT-Bereich.

Paul Cvilak, Gründer der AfB gGmbH „social & green IT“ erhält den Vision Award 2012 für sein öko-sozial verantwortliches Geschäftsmodell im IT-Bereich. Mit dem Preis werden herausragende internationale soziale Innovatoren geehrt, die Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit geben.
Als „soziale Innovatoren“ werden Menschen bezeichnet, die sich mit unternehmerischem Innovationsgeist und Durchhaltevermögen der Aufgabe verschreiben, für eine soziale und ökologische Herausforderung neue und wirkungsvolle Ideen zu entwickeln. Besonders wichtig bei der Umsetzung ist, dass sich die Ideen langfristig finanziell selbst tragen. Das Konzept der AfB gilt als ein Paradebeispiel für erfolgreiches Sozialunternehmertum.
Wachstum auf Basis sozialer Verantwortung
Der 54-jährige Diplom-Betriebswirt und IT-Leasing Profi Paul Cvilak schuf 2004 mit AfB ein bisher einzigartiges Unternehmen. In Europas erstem gemeinnützigen IT-Systemhaus wird Computerhardware aufbereitet und wieder verkauft. Der Gründer von AfB hat seine besondere Herausforderung darin gesehen, ein Unternehmen im IT-Bereich aufzubauen, das sich konkurrenzfähig am Markt behaupten kann, dabei aber gesellschaftlichen Erfolg erzielt.
„Ich wollte ein Wirtschaftsunternehmen schaffen, das Wachstum auf Basis sozialer Verantwortung ermöglicht“, sagte Paul Cvilak bei der Preisverleihung.
50 % der Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung
Namhafte Unternehmen und öffentliche Einrichtungen ermöglichen das AfB-Konzept, indem sie AfB ihre nichtmehr benötigte IT-Hardware überlassen. Heute arbeiten 160 Mitarbeiter an 10 Standorten in Deutschland und Österreich bei AfB. Das Modell beruht auf der Idee, dass 50% der Arbeitsplätze für Menschen mit einer Behinderung vorgesehen sind. Die erfolgreiche Integration der behinderten Mitarbeiter in die Berufswelt und damit verbundene Perspektiven sprechen für sich. Im Jahr 2011 wurden insgesamt über 226.000 Geräte bearbeitet.
Ökologische Vorteile
Durch die Aufbereitung und den Verkauf der IT-Geräte entstehen enorme ökologische Vorteile. AfB wird gemeinsam mit einer renommierten Hochschule eine Öko-Bilanz über die erzielten Ressourceneinsparung, die Reduzierung an Treibhausgasemission und Elektroschrott realisieren. Die Partnerunternehmen wollen den gesellschaftlichen Mehrwert in ökologischer und sozialer Hinsicht verstärkt innerhalb ihrer CSR-Strategie aufgreifen.
„Die Unternehmen stellen in einer Partnerschaft zu AfB gesellschaftliche Verantwortung unter Beweis. Als Soziales Unternehmen ist es auch unsere Pflicht, auf die Bedürfnisse unserer Partner einzugehen und innovative Konzepte umzusetzen, die das Unternehmen für die Zukunft konkurrenzfähig aufstellen“, unterstrich Paul Cvilak bei der Preisverleihung. (AfB/MyHandicap/pg)