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Unterstützung für pflegende Angehörige

Unterstützung für pflegende Angehörige

Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) und der Landesverband der Alzheimer Gesellschaft Mecklenburg-Vorpommern schließen einen Kooperationsvertrag zur Entwicklung von Schulungsangeboten für Angehörige demenzkranker Menschen.

Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) und der Landesverband der Alzheimer Gesellschaft Mecklenburg-Vorpommern schließen einen Kooperationsvertrag zur Entwicklung von Schulungsangeboten für Angehörige demenzkranker Menschen.
Die häusliche Pflege von demenzkranken Menschen ist für deren Angehörige oft eine große Herausforderung. Um diese Menschen zu unterstützen, führen Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Standort Rostock/ Greifswald gemeinsam mit dem Landesverband Mecklenburg-Vorpommern der Alzheimer Gesellschaft e.V. eine Studie durch. Ziel der Studie ist es, ein Curriculum für die Schulung von Angehörigen zu entwickeln und den Aufbau neuer Angehörigengruppen zu unterstützen.
Verbesserung der Versorgungssituation im Zentrum
Darüber hinaus wird die Machbarkeit und Wirksamkeit der Interventionen analysiert. Die Pilotphase der Studie ist nun abgeschlossen und die Zusammenarbeit wurde mit einem Kooperationsvertrag besiegelt. „Langfristig arbeiten wir gemeinsam mit der Alzheimer Gesellschaft an der Verbesserung der Versorgungssituation der Menschen mit Demenz in Mecklenburg-Vorpommern“, so Prof. Teipel, Leiter der Studie.
Erforschung innovativer Konzepte
Ein Schwerpunktthema am DZNE-Standort Rostock/Greifswald ist die Erforschung innovativer Konzepte zur Verbesserung der Versorgung demenzkranker Menschen und ihrer Angehörigen. Dazu wird die DelpHi-MV Studie durchgeführt, die größte deutsche Studie in diesem Forschungsbereich. In dieser Studie kooperiert der DZNE-Standort mit der Universitätsmedizin und den Universitäten Rostock und Greifswald.
Neben den Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Bedarf an medizinischer und pflegerischer Versorgung untersuchen DZNE-Forscher, wie man diesen Veränderungen begegnen kann. Die Analyse von Interventionen im Bereich der Angehörigenschulung ist ein Teil dieser umfassenden Studie.
Erster Schritt einer engen Zusammenarbeit
Die Alzheimer Gesellschaft setzt sich mit unterschiedlichen Aktivitäten für das Wohl der Demenzkranken und derer Angehörigen ein. Unter anderem bietet sie Schulungen und Beratung von Angehörigen an und ist daher ein idealer Kooperationspartner für das DZNE. So können Wissenschaftler des DZNE auf bereits vorhandene Strukturen zurückgreifen.
Die nun besiegelte Kooperation ist der erste Schritt einer engeren Zusammenarbeit des DZNE mit der Alzheimer-Gesellschaft. (DZNE/MyHandicap/pg)