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Phil Hubbe - Mein letztes Selfie

Phil Hubbe - Mein letztes Selfie

Seit den 1990er Jahren baut der Karikaturist Phil Hubbe mit seinen „Behinderte Cartoons“ Tabus und Befangenheiten bei Thema Humor und Behinderung ab.
Im Lappan-Verlag erscheint im Sommer 2016 der mittlerweile sechste Sammelband seiner immens erfolgreichen Reihe.
Phil Hubbe MEIN LETZES SELFIE
Wie bereitet sich der FC Epilepsie auf sein großes Auswärtsspiel vor? Kann man als Rollifahrer auf die schiefe Bahn geraten? Muss Inklusion auch auf Schiedsrichter angewandt werden? Und überhaupt, wie soll man diese Behinderten nennen? Bei ihren Vor- oder Nachnamen?
In seiner Reihe „Behinderte Cartoons“ gibt der Magdeburger Karikaturist Phil Hubbe Antworten auf diese und viele weitere brennenende Fragen. Hubbe, der seit knapp 30 Jahren mit Multipler Sklerose lebt, vermittelt in seinen Humorzeichnungen eine unbefangene und unbeschwerte Sicht auf Menschen mit Behinderung. Die Resonanz auf seine Arbeit ist groß und gerade aus dem Kreis der Betroffenen überwältigend positiv.
 
„Über Behinderte zu lachen, bedeutet, sie wie normale Menschen zu behandeln.“ Der Tagesspiegel
„Der an MS erkrankte Zeichner geht mit ,seinem Thema‘ der Behinderung in die Öffentlichkeit, um Mut zu machen zum Anderssein und ein Selbstverständnis zu vermitteln, das eine ironische Selbstbetrachtung zulässt.“ Mannheimer Morgen

ISBN 978-3-8303-3434-7
80 Seiten, Softcover, EUR (D) 9,99
Erscheint: 28. Juli 2016

Phil Hubbe
Phil Hubbe, Jahrgang 1966, ist nicht nur behindert, sondern auch noch Magdeburger, Ehemann und Vater. Trotzdem machte er vor mehr als 20 Jahren sein Hobby, das Zeichnen, zum Beruf. Seither ist der nebenberufliche Fußballfan (regelmäßige Karikaturen im kicker) im In- und Ausland (u.a. wurden seine Zeichnungen in der Schweiz, Dänemark, Griechenland und Italien veröffentlicht), aber auch im Fernsehen (MDR, ZDF) und zahlreichen Ausstellungen (zwischen Hamburg und München, Schwerin und Weimar) mit seinen Karikaturen präsent.
1985 erkrankte er an MS (Multiple Sklerose). Von Freunden und Kollegen ermutigt, machte er schließlich seine Krankheit zum Thema von Cartoons. Die ersten seiner „Behinderten-Cartoons“ erschienen zur Jahrtausendwende, 2004 griff der Humorverlag Lappan Phil Hubbes Arbeiten auf und brachte seinen ersten Sammelband heraus: „Der Stuhl des Manitou“. In den Folgejahren erschienen vier weitere Bände und führten in der Öffentlichkeit, aber auch gerade bei Betroffenen zu sehr viel positiver Resonanz. Parallel zu seinen Cartoons zu den Themen Krankheit und Behinderung ist Phil Hubbe als politischer Karikaturist aktiv. Seit Jahren erscheinen fast täglich bissige Zeichnungen zum politischen Tagesgeschehen auf seiner Website und in verschiedenen Tageszeitungen. Hubbe spricht regelmäßig als Referent zum Thema Inklusion vor Unternehmen, Verbänden und PolitikerInnen. Zu seinen Auftraggebern zählen u.a. die Caritas-Behindertenhilfe, die “Lebenshilfe” oder “Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V.”.
Phil Hubbe wurde für seine Arbeit mit dem Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe 2006 und dem Medienpreis der Amsel-Stiftung 2014 ausgezeichnet.
www.hubbe-cartoons.de