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Kölner Parkinson Netzwerk: Pilotphase abgeschlossen

Kölner Parkinson Netzwerk: Pilotphase abgeschlossen

Nach einer sechsmonatigen Pilotphase geht das Kölner Parkinson Netzwerk nun offiziell an den Start.

Patienten, die an Morbus Parkinson leiden, werden oft unzureichend versorgt. Lange Wartezeiten für Termine beim niedergelassenen Neurologen oder Spezialambulanzen sind alltäglich. Um eine nahtlose und schnellere medizinische Versorgung der Patienten zu gewährleisten, wurde das Kölner Parkinson Netzwerk an der Uniklinik Köln ins Leben gerufen. Nach einer sechsmonatigen Pilotphase geht das Netzwerk nun offiziell an den Start.
Morbus Parkinson ist eine in unserer immer älter werdenden Gesellschaft zunehmend auftretende, chronische, neurologische Erkrankung. Die Krankheit ist mit enormen motorischen und nichtmotorischen Einschränkungen verbunden, die einer schnellen medizinischen Behandlung bedürfen. Die Vielfalt der Symptome (Schüttellähmung, Muskelsteife, aber auch Schluckstörungen, Depressionen oder Demenz) und das Fortschreiten der Erkrankung machen eine umfassende Betreuung der Patienten erforderlich.
Schnelle medizinische Versorgung
Das Kölner Parkinson Netzwerk ermöglicht eine optimierte Kommunikation zwischen den Parkison-Experten an der Neurologie der Uniklinik Köln und den niedergelassenen Fachärzten. Patienten, deren Krankheitszustand sich verschlechtert, können so schneller medizinisch versorgt werden. Das Parkinson Netzwerk verbindet viele Bausteine, die eine ganzheitliche Therapie der Parkinsonerkrankung unterstützen. Die Mitwirkung verschiedener Berufsgruppen (Ärzte, Pfleger, Physiotherapeuten, Logopäden, etc.) ermöglicht für den Patienten und seine Angehörigen eine individualisierte und dynamische Vorgehensweise bei der Therapie.
Häusliche Begleitung der Patienten
Durch den Einsatz eines speziell ausgebildeten Parkinson-Pflegers liegt zudem ein wichtiger Fokus auf der häuslichen Begleitung der Patienten. Hier erfolgt eine intensive Einbindung der Familienmitglieder in die Pflege und Therapie. Probleme oder Fragen können vor Ort direkt geklärt werden. (Uniklinik Köln/MyHandicap/pg)