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Inklusionspreis der Wirtschaft 2016

Inklusionspreis der Wirtschaft 2016

Bewerbungsphase offiziell gestartet

Bewerbungsphase offiziell gestartet
Bereits zum fünften Mal verleiht das UnternehmensForum gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Bundesagentur für Arbeit und der Charta der Vielfalt den Inklusionspreis der Wirtschaft „Potenziale von Menschen mit Behinderungen“. Schirmherrin ist die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles.
Ab sofort können sich Arbeitgeber mit beispielhaften Maßnahmen zur Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung bewerben: Der Inklusionspreis der Wirtschaft 2016 zeichnet Unternehmen aller Größen aus, die zeigen, dass sich Inklusion für alle Beteiligten lohnt. Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, setzt sich als Schirmherrin für den Preis ein: „Inklusion ist ein Menschenrecht! Sie gibt das klare Ziel vor, Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen gesellschaftlichen Bereichen Wirklichkeit werden zu lassen. Dazu gehört auch, dass wir aufhören, Menschen auf ein Merkmal zu reduzieren. Denn dabei gerät aus dem Blick, dass jeder Mensch einzigartig ist und einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft leisten kann.“
Von inklusiver Beschäftigung profitieren alle Seiten. Davon sind die Initiatoren des Preises überzeugt. Menschen mit Behinderung bringen wichtige Potenziale ein, um die Vielfalt in Unternehmen zu stärken und den Fachkräftebestand langfristig zu sichern – ganz unabhängig von der Größe eines Unternehmens. „Viele Arbeitgeber haben dieses Potenzial schon erkannt und sind aufgefordert, sich für den Inklusionspreis zu bewerben“, so Olaf Guttzeit, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens-
Forums. Gleichzeitig gebe es mancherorts noch Unternehmen ohne Erfahrung in der Beschäftigung von Menschen mit Handicap: „Diesen Unternehmen dienen die guten Beispiele, die wir mit dem Inklusionspreis auszeichnen, als Vorbild. Sie geben praktische Impulse für gelingende Inklusion.“
Vorschläge können bis zum 15. Oktober 2016 unter dem Stichwort „Inklusionspreis“ beim UnternehmensForum eingereicht werden.
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen: www.inklusionspreis.de

Über die Initiatoren
UnternehmensForum
Als Arbeitgeberinitiative setzt sich das UnternehmensForum für die Ausbildung, Beschäftigung und Weiterbeschäftigung von Menschen mit Behinderung in der Wirtschaft ein. Die Initiative versteht sich als bundesweite Plattform, um Erfahrungen
auszutauschen, gute Beispiele zu erarbeiten und konkrete Anregungen für Arbeitgeber zu entwickeln. Das UnternehmensForum initiierte den Preis 2012.

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) ist der sozialpolitische Spitzenverband der gesamten deutschen Wirtschaft. Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer: „Barrierefreiheit in den Köpfen ist der beste Weg zu mehr Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Der Inklusionspreis zeichnet gelungene Beispiele in Unternehmen aus, die für diese Offenheit stehen – nicht zuletzt auch zu ihrem eigenen Vorteil.“
Bundesagentur für Arbeit
Die Bundesagentur für Arbeit ist der größte Dienstleister am Arbeitsmarkt. Neben der Vermittlung in Ausbildungs- und Arbeitsstellen bietet sie Arbeitgeberberatung sowie vielfältige Förderleistungen und Leistungen zur Erhaltung und Schaffung
von Arbeitsplätzen. Detlef Scheele, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit: „Ziel ist es, allen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Ob mit oder ohne Behinderungen – es geht darum, dass Ausbildungs- und Arbeitsstellen optimal besetzt werden. Der Inklusionspreis zeigt hierfür gute Beispiele und Wege
auf – deshalb engagiert sich die BA als Kooperationspartner.“
Charta der Vielfalt
Die Charta der Vielfalt ist eine Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Die Initiative will die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Unternehmenskultur in Deutschland voranbringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Aletta Gräfin von Hardenberg, Geschäftsführerin
des Charta der Vielfalt: „Der Schwerpunkt Behinderung gehört selbstverständlich zu einem ganzheitlichen Diversity-Ansatz und gewinnt in Unternehmen immer mehr an Bedeutung.“

Pressekontakt
Astrid Jaehn
Pressesprecherin des UnternehmensForums
Tel. 06441 915-110
info@inklusionspreis.de

Anlage Flyer Inklusionspreis 2016