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Rehabilitation und Therapie

Eine Rehabilitation soll Betroffenen helfen, die Folgen nach einer Erkrankung möglichst gut zu bewältigen und im Alltag zurechtzukommen. Bestandteile der Rehabilitation sind unter anderem verschiedene Therapien, aber auch Vorbereitungen zur Berufseingliederung.

Die Rehabilitation kann in drei Arten untergliedert werden. Die medizinische Rehabilitation zielt auf eine Verbesserung der körperlichen, geistigen oder psychischen Fähigkeiten ab. Eine Wiedereingliederung in das Berufsleben, aber auch eine Umschulung fallen unter die berufliche Rehabilitation. Die soziale Rehabilitation hat nicht nur ein möglichst selbstbestimmtes Leben zum Ziel, sondern auch die soziale Teilhabe an der Gesellschaft.

Wiedereingliederung mithilfe von Therapien

Unter Rehabilitation, kurz Reha, im medizinischen Sinn wird der Einsatz von Anwendungen bezeichnet, die darauf abzielen, die körperlichen und psychischen Folgen einer Erkrankung wiederherzustellen. Weiterhin soll die Behinderung oder Störung der Teilhabe auf ein Minimum reduziert werden. Zudem soll eine Wiedereingliederung in das Soziale Leben und Arbeitsleben ermöglicht werden. Während einer Reha haben Patient*innen oft eine Vielzahl an Anwendungen, die teils auch anstrengend sein können.

Eine Rehabilitation findet in einem interdisziplinären Umfeld statt. Es werden nicht nur verschiedene Therapien kombiniert, sondern Angehörige und Betroffene auch zukunftsorientiert beraten. Konzepte der Rehabilitation werden unterschieden in stationäre, teilstationäre und ambulante Rehabilitation.

Reha-Maßnahmen werden nur dann erbracht, wenn eine Reha-Bedürftigkeit und eine Reha-Fähigkeit vorliegen. Dies wird durch ein sozialmedizinisches Gutachten beurteilt. Kostenträger einer Reha können gesetzliche Krankenkassen, die Bundesagentur für Arbeit, die gesetzliche Unfallversicherung oder die gesetzliche Rentenversicherung sein. Träger der öffentlichen Jugendhilfe oder der Sozialhilfe können auch Kostenträger einer Reha sein.

Eine Frau wird massiert | © Angelo Esslinger/pixabay Eine gute Kommunikation zwischen Therapeut*in und Patient*in ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.

Beseitigung der Krankheitsursache oder der Symptome

Als Therapie werden die Maßnahmen zur Behandlung einer Behinderung oder Erkrankung auf eine erstellte Diagnose hin bezeichnet. Das Ziel einer Therapie ist die Wiederherstellung der körperlichen oder psychischen Funktionen. Ist dies nicht möglich, versucht die Therapie Symptome zu lindern oder zu beseitigen. Eine gute Kommunikation zwischen Therapeut*in und Patient*in ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie. Auch die korrekte Diagnose der Erkrankung ist Grundlage für eine wirksame Therapie.

Es wird unterschieden zwischen kausalen und symptomatischen Therapien. Kausale Therapien verfolgen das Ziel die Krankheitsursache zu beseitigen, sogenannte symptomatische Therapien zielen auf eine Beseitigung der Symptome ab.


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