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Pollenallergie – Diagnose, Behandlung, Schutz

Rund 12 Millionen Menschen in Deutschland sind von Heuschnupfen betroffen. Die Folge: Tränende Augen, eine laufende Nase bis hin zu Luftnot. Richtige Pollenschutz-Maßnahmen können helfen, die Auswirkungen der Allergie zu mindern.

bunte Blumenwiese  | © pixabay

Manche Menschen reagieren empfindlich auf Pollen. (pixabay)

Früher wurde der Heuschnupfen, welcher in der Medizin als allergischer Schnupfen bezeichnet wird, häufig als saisonales Ereignis eingeordnet. Man ging davon aus, dass im Frühjahr, wenn die Vegetation wieder zu sprießen beginnt, die meisten Menschen betroffen sind. Heute weiß man, dass es sich bei Heuschnupfen um ein ganzjähriges Ereignis handelt. Das liegt vor allem daran, dass die Betroffenen oft nicht nur gegen eine Pflanze allergisch sind, sondern gegen eine Vielzahl. So ist zu erklären, dass sich die Beschwerden das ganze Jahr über hinziehen, wenngleich in unterschiedlich starker Ausprägung.

Individueller Behandlungsplan

Wenn man eine allergische Reaktion feststellt, deren Ursache man nicht kennt, sollte man medizinischen Rat einholen. Allergolog*innen können durch verschiedene Untersuchungsverfahren herausfinden, ob eine allergische Reaktion vorliegt und wenn, wie ausgeprägt diese gegebenenfalls ist. Hierbei kommen sowohl Bluttests als auch Hauttests zum Einsatz. Liegt eine Allergie vor, wird für die betroffene Person ein individuell abgestimmter Behandlungsplan entwickelt. Dieser kann eine Hyposensibilisierung beinhalten oder eine medikamentöse Behandlung, etwa mit Nasenspray und Augentropfen. Bei Asthmatiker*innen und Menschen mit Vorerkrankungen kommen mitunter auch weitere Präparate zum Einsatz, um die Symptome zu lindern und das Risiko von schweren Verläufen zu minimieren.

Allergene meiden

Neben der Behandlung von Symptomen ist es wichtig, die Allergene – wann immer möglich – zu meiden. Wer gegen Gräserpollen allergisch ist, sollte einen Spaziergang über blühende Felder unterlassen. Besteht eine Allergie gegen Hausstaub oder Milben, so sollten man das bei der Reinigung der eigenen vier Wände berücksichtigen und gegebenenfalls weitere Vorkehrungen treffen.

Fenster von außen, von Efeu umrandet  | © pixabay Auch von draußen können Allergene ins Haus kommen. (pixabay)

Schutz durch Pollenschutzgitter

Wenn man Allergene meiden möchte, ist es eine Möglichkeit, keine Orte aufzusuchen, an denen Pollen besonders stark auftreten. Allerdings bietet diese Vermeidungsstrategie noch keinen maximalen Schutz, zumal die winzig kleinen Körner auch in der Luft enthalten sind und so auch durch das Fenster hindurch in die Wohnung eindringen können. Was also tun, um zumindest in den eigenen vier Wänden möglichst sicher zu sein? Pollenschutzgitter bieten einen wirksamen Schutz. Sie halten nicht nur Pollen fern, sondern auch Insekten. Dabei gibt es Pollenschutzgitter in den unterschiedlichsten Ausführungen für Türen, Balkontüren, Fenster und Dachfenster oder auch im Rahmen, der in vielfältigen Formen angepasst werden kann.

Durch ein Pollenschutzgitter ist es möglich, auch in der schönen Jahreszeit zu lüften. Vorbei sind die Zeiten, in denen Allergiker*innen Fenster und Türen geschlossen halten mussten.

Kombination aus Behandlung und Schutz

Um möglichst beschwerdefrei durch das Jahr zu kommen, raten Fachleute zu einer Kombination aus Vermeidung von Allergenen, wirksamer Behandlung der Symptome und einem bewussten Umgang mit der Allergie. Sich durch die passenden Vorrichtungen und Verhaltensweisen zu schützen, ist Teil dieser Strategie – durch Pollenschutzgitter ebenso wie durch Filter im Auto oder der befreienden Dusche am Abend.


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