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Plexusparese: Ursachen, Auswirkungen und innovative Hilfsmittel

Die Plexusparese, auch bekannt als Plexuslähmung, ist eine Schädigung des Plexus brachialis – eines komplexen Nervengeflechts, das für die Steuerung des Arms und der Hand verantwortlich ist. Diese Verletzung kann zu erheblichen Bewegungseinschränkungen und einer Armlähmung führen. Die Ursachen reichen von Geburtstraumata bis hin zu schweren Unfällen.

Ein Mann liegt unter einem Auto auf einem Werkstattwagen und führt Reparaturen durch. Er trägt eine bionische Handprothese an seiner linken Hand. Die Umgebung zeigt eine Garageneinfahrt. | © HKK Bionics

Technisches Geschick mit Hightech: Reparaturen unter dem Auto mit einer Handorthese (HKK Bionics)

In diesem Artikel beleuchten wir die medizinischen Hintergründe, stellen persönliche Geschichten von Betroffenen vor und zeigen, wie die modernen Handorthesen unseres Partners HKK Bionics die Anwender*innen dabei unterstützt haben, ihre Selbstständigkeit im Alltag zurückzugewinnen.

Anatomie des Plexus brachialis – Das komplexe Nervengeflecht des Arms

Der Plexus brachialis ist ein Geflecht aus Nervenfasern, das die gesamte motorische und sensible Versorgung des Arms, der Schulter und der Hand steuert. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Funktion der oberen Extremität, indem er Impulse vom Rückenmark zu den Muskeln leitet und umgekehrt Sinnesinformationen aus Haut und Gelenken ans Gehirn weitergibt.

Der Plexus brachialis wird aus den Nervenwurzeln C5 bis C8 und Th1 gebildet, die aus dem Rückenmark austreten. Dieses Nervengeflecht verzweigt sich in verschiedene Abschnitte, die jeweils für spezifische Funktionen, unter anderem für die Bewegung und das Gefühl im Arm verantwortlich sind.

Wichtige Funktionen des Plexus brachialis:

  • Steuerung der Muskeln im Arm, in der Schulter und in der Hand: Der Plexus brachialis ermöglicht Bewegungen von der Schulter bis zu den Fingern. Er sorgt für eine präzise Motorik, zum Beispiel beim Greifen oder Heben von Gegenständen.

  • Übermittlung von Gefühlswahrnehmungen: Sensorische Fasern des Plexus brachialis übertragen Tastsinn, Temperatur- und Schmerzempfindungen von der Haut des Arms. Dies ist entscheidend für alltägliche Aktivitäten wie das Erkennen von Oberflächenstrukturen.

  • Reflexsteuerung für Bewegungen: Der Plexus brachialis ist an unbewussten Reflexen beteiligt, die Schutzreaktionen ermöglichen, zum Beispiel das Zurückziehen der Hand bei einer Berührung mit heißem Wasser.

Wie eine Schädigung des Plexus brachialis zur Plexusparese führt:

Eine Schädigung dieses Nervengeflechts kann zu einer führen, die in verschiedenen Schweregraden auftreten kann.

  • Leichte Schäden: Vorübergehende Funktionseinschränkung, zum Beispiel nach einer Überdehnung.

  • Mittlere Schäden: Nervenverletzungen, die eine Teilfunktionsstörung des Arms verursachen.

  • Schwere Schäden: Vollständige, bei denen die Nervenwurzeln aus dem Rückenmark gerissen werden.

Eine anatomische Darstellung des menschlichen Oberkörpers auf der linken Seite, auf dem die Muskeln, Nerven und Blutgefäße zu sehen sind. Auf der rechten Seite ist eine menschliche Silhouette zu sehen, auf der Bereiche markiert und beschriftet sind: Schulter (blau), Ellenbogen (grün), Handgelenk (orange), Hand (dunkelgelb). | © EnableMe, erstellt mit Canva & DALL-E Nervenschädigung der Plexusparese und ihre Auswirkungen auf Arm und Hand (EnableMe, erstellt mit Canva & DALL-E)

Ursachen der Armplexuslähmung

Eine Plexusparese entsteht durch eine Schädigung oder Verletzung des Plexus brachialis, dem Nervenbündel, das für die Bewegungen und das Gefühl im Arm, in der Schulter und in der Hand verantwortlich ist. Diese Schäden können durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden.

1. Geburtstrauma – Obstetric Brachial Plexus Palsy

Bei schwierigen Geburten kann es durch eine starke Überdehnung oder einen zu starken Zug an der Schulter des Neugeborenen zu einer Plexusschädigung kommen. Diese Form wird als „Obstetric Brachial Plexus Palsy“ (OBPP) bezeichnet. Dies kann insbesondere auftreten, wenn:

  • das Baby mit den Schultern im Geburtskanal stecken bleibt (Schulterdystokie),

  • eine Zangengeburt oder Vakuumextraktion notwendig ist,

  • das Baby ungewöhnlich groß (Makrosomie) ist oder

  • eine Beckenendlage (Steißlage) vorliegt.

Hilfe und weitere Informationen finden Sie bei Plexuskinder e.V..

Tatjanas Geschichte: Hand- und Armplexusparese durch Geburtstrauma

Tatjana erhielt die Diagnose Plexusparese, die durch ein Geburtstrauma verursacht wurde. Die Nerven in ihrer linken Schulter wurden während der Geburt so stark verletzt, dass sie diesen Arm nicht vollständig bewegen kann. Insbesondere in den Fingern besteht wenig Gefühl, was feinmotorische Tätigkeiten erschwert.

In ihrem Video spricht Tatjana darüber, wie sie gelernt hat, mit ihrer Armplexusparese umzugehen, sich nicht von ihren Einschränkungen definieren zu lassen und ihren Alltag trotz der Plexuslähmung mit Hilfe einer Handorthese selbstständig zu bewältigen. Mit der Greiffunktion der Orthese ist es für Tatjana wieder einfacher möglich, Gegenstände festzuhalten, zum Beispiel beim Kochen.


2. Unfälle – Brachial Plexus Injuries

Brachial Plexus Injuries (BPI) umfasst alle traumatischen Verletzungen des Plexus brachialis, zum Beispiel durch Stürze oder andere schwere Traumata. Schwere Unfälle sind eine der häufigsten Ursachen für eine Plexusparese, insbesondere bei:

  • Motorrad- und Autounfällen, wenn der Kopf gewaltsam zur Seite gerissen wird und der Arm dabei stark überstreckt oder eingeklemmt wird,

  • Stürzen auf die Schulter oder den ausgestreckten Arm,

  • Sportverletzungen, zum Beispiel beim Rugby, Ringen oder American Football,

  • Arbeitsunfällen, insbesondere in Berufen mit schwerer körperlicher Arbeit.

Je nach Unfallhergang kann es zu einer Dehnung, einem Abriss oder einer Avulsionsläsion der Nervenwurzeln kommen.

Helmuts Geschichte: Plexusparese nach Motorradunfall

Helmut erlitt nach einem schweren Motorradunfall eine Plexusläsion, die seine Arm- und Schulterfunktion stark einschränkte. Der Unfall führte zu einer Armlähmung, wodurch er viele alltägliche Aktivitäten, für die beide Hände benötigt werden, kaum ausführen konnte.

Mit dieser Diagnose stand zunächst die Amputation der Hand im Raum, denn die Nervenverletzung verursachte erhebliche Herausforderungen im Alltag. Stattdessen hat Helmut jedoch von den Möglichkeiten einer bionische Handorthese erfahren. Dank der Handorthese hat er nun die Möglichkeit beidhändige Tätigkeiten wieder auszuführen. Sein Video zeigt, wie er sich an seine neue Lebenssituation angepasst hat und zum Beispiel wieder in der Lage ist, handwerkliche Tätigkeiten auszuführen. Helmuts Ziel war es: Wieder an Motorrädern und Oldtimern schrauben zu können, welches er erreicht hat.


3. Weitere Ursachen für eine Plexusparese

Neben Geburtstraumata und Unfällen gibt es noch weitere Faktoren, die eine Plexusparese verursachen können:

Tumore oder Entzündungen

  • Tumore, die in der Nähe des Plexus brachialis wachsen, können die Nerven einklemmen und zu Schmerzen, Muskelschwäche oder Lähmung (Parese) führen.

  • Entzündungen, zum Beispiel durch Infektionen oder Autoimmunerkrankungen, können die Nervenfunktion stören und ähnliche Symptome wie eine Plexusparese hervorrufen.

Komplikationen nach Operationen

  • Bei Herz- oder Lungeneingriffen, bei denen der Brustkorb geöffnet wird, kann es in seltenen Fällen zu einer Verletzung des Plexus brachialis kommen.

  • Auch bei Schulteroperationen oder Eingriffen in der Halswirbelsäule kann es durch Druck oder Zug zu Nervenverletzungen kommen.

Schwere Verletzungen oder Frakturen

  • Schulter- oder Schlüsselbeinbrüche (zum Beispiel nach einem Sturz) können den Plexus brachialis beschädigen.

  • Auch Luxationen (Ausrenkungen) des Schultergelenks können Nervenkompressionen oder -abrisse verursachen.

Symptome der Armplexusparese

Die Symptome einer Plexusparese variieren je nach Schwere und Lokalisation der Nervenverletzung. Leichte Schädigungen können vorübergehende Funktionsstörungen verursachen, während schwere Verletzungen zu dauerhafter Lähmung, Gefühlsverlust und chronischen Schmerzen führen können.

Motorische Einschränkungen

  • Schwäche oder komplette Lähmung des Arms

  • Eingeschränkte Beweglichkeit von Schulter, Ellenbogen, Handgelenk und Fingern

  • Probleme beim Greifen, Heben oder Halten von Gegenständen

  • Muskelabbau (Atrophie) bei längerer Inaktivität

Sensibilitätsverlust (Gefühlsstörungen)

  • Taubheit oder kompletter Empfindungsverlust

  • Kribbeln, Brennen oder Missempfindungen („Einschlafen“ des Arms)

  • Eingeschränkte Wahrnehmung von Temperatur und Schmerz

Schmerzen

  • Akute oder chronische Schmerzen in Schulter und Arm

  • Neuropathische Schmerzen (stechend, brennend, elektrisierend)

  • Phantomschmerzen bei schweren Nervenschädigungen

Weitere Begleitsymptome

  • Fehlende oder abgeschwächte Reflexe sowie Einschränkungen der Feinmotorik

  • Steife Gelenke (Kontrakturen) durch Bewegungsmangel

Schweregrade der Plexusparese

Die Auswirkungen einer Plexusparese reichen von leichten Bewegungseinschränkungen bis hin zu einer kompletten Armlähmung. Die folgende Tabelle zeigt die unterschiedlichen Schweregrade und ihre jeweiligen Merkmale:

Schweregrad Beschreibung Erholungsaussichten
Leichte Läsionen Geringe Bewegungseinschränkungen durch vorübergehende Nervenschädigung oder Überdehnung. Hohe Wahrscheinlichkeit der spontanen Erholung innerhalb weniger Wochen oder Monate.
Mittelschwere Schädigungen Deutliche Bewegungseinschränkungen und Sensibilitätsverlust durch schwerere Nervenverletzungen. Langsame Regeneration ist möglich, oft mit teilweisem Funktionsverlust. Physiotherapie und ggf. chirurgische Eingriffe können helfen.
Komplette Avulsion Vollständige Lähmung des betroffenen Arms durch das Abreißen der Nervenwurzeln aus dem Rückenmark. Keine spontane Heilung. Eine Nervenrekonstruktion oder Muskeltransplantation kann in manchen Fällen gewisse Funktionen wiederherstellen.

 

Diagnose einer Plexusparese

Die Diagnose einer Plexusparese ist ein komplexer Prozess, der eine genaue Analyse der motorischen, sensorischen und reflektorischen Funktionen des betroffenen Arms erfordert. Da die Symptome je nach Schwere und Lokalisation der Nervenverletzung variieren, ist eine gründliche Untersuchung durch eine*n Neurolog*in oder Neurochirurg*in notwendig.

Ablauf der Diagnose

  • 1

    Anamnese und klinische Untersuchung

    Bei der Anamnese findet die Erhebung der Vorgeschichte (zum Beispiel eines Geburtstraumas, Unfallhergang, Symptome) statt. Anschließend werden die Beweglichkeit, Muskelkraft und Sensibilität sowie Reflexe (zum Beispiel Bizeps- und Trizepssehnenreflex) geprüft.

  • 2

    Bildgebende Verfahren

    Zur Visualisierung der Nerven und des Schadensausmaßes können mehrere bildgebende Untersuchungen herangezogen werden:

    • Magnetresonanztomographie (MRT)
    • Computertomographie (CT)
    • ggf. Ultraschall
       
  • 3

    Elektrophysiologische Untersuchungen

    Diese dienen dazu, die Funktion der Nerven zu bewerten. Dabei wird die elektrische Aktivität der Muskeln mithilfe eines Elektromyogramms (EMG) gemessen und die Nervenleitgeschwindigkeit (NLG) überprüft. Diese Untersuchungen helfen festzustellen, ob eine Nervenschädigung oder eine Nervenkompression vorliegt.

  • 4

    Zusätzliche neurologische Tests

    Mit neurologischen Tests kann zusätzlich die Funktionalität der Nerven beziehungsweise der Restfunktion von Muskeln und Nerven überprüft werden.

Warum eine schnelle Diagnose entscheidend ist

Eine frühzeitige und präzise Diagnose kann dabei helfen, die bestmögliche Behandlung und individuelle Anpassungen für den Alltag zu finden.

  • Früh erkannte Läsionen können durch Physiotherapie oder minimal-invasive Eingriffe besser behandelt werden.

  • Bei schweren Plexusverletzungen (Avulsionsläsionen) sind chirurgische Eingriffe innerhalb der ersten 6 Monate entscheidend für eine mögliche Funktionserholung.

  • Neben der Therapie können moderne Hilfsmittel, wie bionische Handorthesen frühzeitig in den Alltag integriert werden, um Betroffenen ein hohes Maß an Selbstständigkeit auch außerhalb der Therapie  zu ermöglichen.

Behandlung und Therapie einer Plexus Brachialis

Die Wahl der Therapie bei einer Plexusparese hängt von der Ursache, dem Schweregrad und der betroffenen Nervenregion ab. Während bei leichten Nervenschädigungen oft eine ausreicht, können schwerwiegendere Läsionen einen chirurgischen Eingriff erforderlich machen.

Konservative Therapie – Nicht-operative Behandlung

Eine Physiotherapeutin behandelt eine Patientin auf einer Liege in einer modernen Praxis. Die Patientin liegt seitlich, während die Therapeutin eine Mobilisationstechnik an der Schulter durchführt. Im Hintergrund sind eine weiße Schrankwand mit Schubladen und einige kleine Hanteln zu sehen. | © Canva Physio- und Bewegungstherapie ist oftmals eine bewährte Methode zur Verhinderung von Muskelabbau (Canva)

Bei leichten bis mittelschweren Plexusparesen kann eine konservative Therapie die Funktion der betroffenen Extremität verbessern:

  • Physiotherapie: Ziel ist, Muskelabbau zu verhindern und die Gelenkbeweglichkeit zu erhalten. Dazu gehören aktive und passive Bewegungsübungen, Dehnung sowie Kräftigung.

  • Ergotherapie: Unterstützt die Selbstständigkeit im Alltag durch gezieltes Training, Kompensationsstrategien und die Integration von Hilfsmitteln wie Handorthesen.

  • Schmerzmanagement: Anhaltende Schmerzen können mit Medikamenten, physikalischen Maßnahmen (z. B. Wärme- oder Elektrotherapie) oder alternativen Methoden wie Akupunktur und Entspannungstechniken gelindert werden.

Chirurgische Eingriffe – Wiederherstellung der Nervenfunktion

Bei schweren Plexusverletzungen, wie Nervenrissen oder Avulsionsläsionen, ist oft eine Operation notwendig:

  • Nervenrekonstruktion: Gesunde Nerven aus anderen Körperregionen werden mit den geschädigten Plexusnerven verbunden, zum Beispiel. durch Nerventransfer oder -transplantation.

  • Mikrochirurgische Reimplantation: In seltenen Fällen können ausgerissene Nervenwurzeln wieder ins Rückenmark implantiert werden.

  • Muskel- oder Sehnentransfer: Wenn Nerven nicht regenerieren, können Muskeln aus anderen Körperregionen transplantiert werden, etwa für die Wiederherstellung der Ellenbogenbeugung.

Operative Eingriffe erfolgen, wenn die Verletzung schwer ist oder nach sechs Monaten keine Heilung eintritt.

Innovative Hilfsmittel für mehr Selbstständigkeit im Alltag - Unterstützung durch Handorthesen

Moderne Handorthesen können bei Funktionseinschränkungen durch eine Plexusparese eine wichtige Rolle spielen. Handorthesen können Patient*innen bei beidhändigen Tätigkeiten im Alltag unterstützen, damit diese selbstständig ausgeführt werden können.

Eine Frau mit langen braunen Haaren faltet ein lilafarbenes Kleidungsstück mit einem Leopardenmuster. Sie trägt eine bionische, lilafarbene Handprothese an ihrem linken Arm. Im Hintergrund ist ein Regal mit verschiedenen Gegenständen zu sehen. | © HKK Bionics Alltag meistern mit einer Handorthese (HKK Bionics)

Wie helfen Handorthesen?

Handorthesen sind speziell entwickelte Hilfsmittel, die Menschen mit eingeschränkter Hand- und Fingerfunktion dabei unterstützen, alltägliche Bewegungen wieder auszuführen. Sie können Greif-, Halte- und Bewegungsfunktionen übernehmen und erleichtern, die aufgrund einer Plexusparese oder anderer neurologischer Erkrankungen beeinträchtigt sind. Die Vorteile von Handorthesen sind:

  • Wiederherstellung der Greiffunktion: Die Orthese erleichtert das Greifen und Halten von Gegenständen wie Besteck, Trinkgläsern oder einer Einkaufstasche.

  • Verbesserung der Bewegungskontrolle: Sie unterstützt präzise Bewegungen, zum Beispiel das Greifen einer EC-Karte oder das Tippen auf einer Tastatur.

  • Mehr Selbstständigkeit im Alltag: Eine Handorthese kann dabei helfen, grundlegende Tätigkeiten wie Anziehen, Essen oder Einkaufen einfacher auszuführen.

  • Entlastung der Muskeln und Gelenke: Sie verringert Fehlhaltungen und Überlastungen, die durch unnatürliche Bewegungen entstehen.

  • Steigerung der Lebensqualität: Oftmals gibt eine Handorthese Betroffenen mehr Sicherheit und Unabhängigkeit im täglichen Leben.

  • Verbesserte Nutzung durch begleitende Behandlung: Therapien oder Nachsorge können dazu beitragen, dass die Handorthese sowohl während der Therapie als auch nach Therapie oder Operation besser genutzt werden kann.

Ein führendes Unternehmen in diesem Bereich ist HKK Bionics, das uns bei diesem Artikel unterstützt hat und innovative bionische Handorthesen entwickelt. Diese modernen Hilfsmittel kombinieren neueste Technologien mit ergonomischem Design, um Menschen mit Plexusparese oder ähnlichen Beeinträchtigungen Selbstständigkeit im Alltag zu ermöglichen.

Eine Frau mit langen braunen Haaren schneidet in einer Küche Gurkenscheiben auf einem Holzbrett. Sie trägt eine lilafarbene bionische Handprothese an ihrem linken Arm. Die Küche ist hell und gemütlich eingerichtet mit weißen Schränken und Pflanzen auf der Fensterbank. | © HKK Bionics

Innovative Hilfsmittel: Handorthesen von HKK Bionics

HKK Bionics ist ein innovatives Medizintechnikunternehmen, das sich auf die Entwicklung hochmoderner bionischer Handorthesen spezialisiert hat. Mit intelligenten, individuell anpassbaren Lösungen ermöglicht HKK Bionics Menschen mit Plexusparese und anderen Bewegungseinschränkungen mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität im Alltag.

Lesen Sie einige Beispiele aus dem Alltag von Anwender*innen

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Die Behandlungsmöglichkeiten einer Plexusparese sind vielfältig und hängen stark vom individuellen Schweregrad der Verletzung ab. Während leichte Fälle durch Physio- und Ergotherapie gut behandelt werden können, erfordern schwerere Verletzungen oft eine chirurgische Intervention. Moderne Handorthesen bieten eine innovative Lösung, um Betroffenen mehr Selbstständigkeit im Alltag zu ermöglichen. Wenn Sie oder jemand in Ihrem Umfeld betroffen ist, lohnt sich ein Blick auf die Nutzung einer Handorthese, die den Alltag erleichtern kann.


Wir bedanken uns bei HKK Bionics, die uns bei diesem Artikel unterstützt haben.


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