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Mobiltelefone für Senior*innen: Leistung, Kosten, Bedienung und Applikationen

Mobiltelefone sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Allein in Deutschland werden rund 130 Millionen Geräte genutzt. Und die Hersteller entwickeln immer neue Modelle, die den Menschen das Leben einfacher machen sollen. Davon profitieren nicht zuletzt ältere Menschen.

Ein älterer Mann mit einem Smartphone in der Hand | © pixabay

Auch ältere Menschen können von Smartphones profitieren. (pixabay)

Telefon mit Wählscheibe, die Hörerin beziehungsweise den Hörer an der Schnur, Abrechnung im Minutentakt – Kinder, die heute aufwachsen, kennen das nur aus Erzählungen. Denn sie werden mit Smartphones groß, die man noch vor nicht allzu langer Zeit für unmöglich gehalten hätte: Hochleistungsfähige Kameras, Chatten per Messenger, Taxi bestellen auf einen Klick und telefonieren bis der Akku streikt: Mit dem passenden Handytarif ist das heute zum Festpreis möglich – der Flatrate sei Dank.

Lange hielten viele Senior*innen Smartphones für eine Spielerei. Sie beschränkten sich auf das Telefonieren, hielten die vielen Applikationen für unnötig und das mobile Internet sorgte für ein diffuses Unbehagen. Das ist verständlich. Schließlich sind sie nicht mit der modernen Kommunikationstechnologie aufgewachsen und tun sich bei der Bedienung der Geräte naturgemäß etwas schwerer. Doch das Bild beginnt sich zu wandeln. Die Hersteller haben Senior*innen längst als Zielgruppe entdeckt und Geräte entwickelt, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt sind. Das schlägt sich auch in der Nutzung nieder.

Laut einer Untersuchung des Branchenverbandes Bitkom nutzen Senioren das Mobiltelefon heute durchaus zum Telefonieren, Fotos aufnehmen und im Internet surfen. Damit rücken aber auch für Senior*innen zunehmend die Tarife mit deren Leistungen und Kosten in den Fokus. Die Wahl des passenden Tarifs, abhängig vom Nutzungsverhalten, ist für sie neben einfacher Handhabung und den Vorteilen aus Applikationen ein wichtiger Faktor, um das Mobiltelefon adäquat und ohne Kostenfalle einsetzen zu können. Vor dem Kauf gilt es Handytarife zu vergleichen und die gewünschten Leistungen mit den gegenüberstehenden Kosten zu betrachten.

Einfachere Bedienung und persönliche Beratung

Mobiltelefone für Senior*innen zeichnen sich vor allem durch die einfache Bedienung aus. Die Menüs sind leicht verständlich, die Darstellung auf dem Display häufig etwas größer, ebenso die Tasten. Je nach Modell ist auch der Funktionsumfang abgespeckt. Dadurch soll ihnen der Einstieg in die moderne Technik erleichtert werden.

Wichtig ist gerade für ältere Nutzer*innen aber auch eine persönliche Beratung. Sie sollten einen Anbieter wählen, der einen guten Kundenservice verspricht. Idealerweise haben sie sogar eine*n feste*n Ansprechpartner*in, der beziehungsweise die sie bei Fragen unterstützt und hilft, ein geeignetes Modell und den passenden Tarif zu finden. Abhängig von der individuellen Nutzung muss über den benötigten Leistungsumfang (beispielsweise Speicherplatz und Datenvolumen) gesprochen werden. Eine klare Kostenstruktur gibt Sicherheit bei der Nutzung des Mobiltelefons.

Mehr Sicherheit und soziale Teilhabe

Mobiltelefone haben für ältere Menschen viele Vorteile. Der vielleicht wichtigste Aspekt ist die Sicherheit. So können Senior*innen jederzeit Hilfe holen, wenn sie in einer Notlage sind. Die Notruf-Funktion ist so gestaltet, dass sie mit nur einem Tastendruck aktiviert werden kann, selbst wenn das Handy gesperrt ist. Darüber hinaus gibt es heute schon Apps, die bestimmte Vitalfunktionen überwachen und im Notfall einen Alarm auslösen. Das kann Leben retten.

Neben dem Sicherheitsaspekt trägt das Smartphone auch zur sozialen Teilhabe bei. Gerade in der heutigen Zeit, in der Familien häufig über ganz Deutschland oder gar darüber hinaus verstreut sind, hilft das Mobiltelefon, miteinander in Kontakt zu bleiben. So ist es beispielsweise durch Videotelefonie über das mobile Internet oder WLAN möglich, sich mit der Verwandtschaft „von Angesicht zu Angesicht“ zu unterhalten, selbst wenn man tausende Kilometer getrennt ist.

Auch Chatprogramme wie WhatsApp oder Signal sind nützliche Helfer in der Kommunikation zwischen mehreren Personen. Dort kann man nämlich Gruppen mit mehreren Mitglieder anlegen. Schickt man innerhalb der Gruppe eine Nachricht, erhalten diese alle. Das eignet sich wunderbar, um den nächsten Ausflug zu planen, das Kaffeetrinken zu verschieben oder Fotos hin und her zu schicken.

Fazit: Smartphones sind längst keine Technik junger Leute mehr. Sie sind eine Bereicherung für Senior*innen und geben Sicherheit. Wichtig sind der passende Tarif und eine gute Beratung.


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