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Mit Spezial-Netzwerken alle unterstützen

Mit verschiedenen Mitarbeiter-Netzwerken setzt sich die Dow Chemical Company („Dow“) dafür ein, dass alle Dow-Angestellten ungehindert ihren Beitrag leisten können. Das Disability Employee Network ist eines davon.

Nahaufnahme von Bläschenbildung einer chemischen Flüssigkeit | © pexels

Mit einem Verbund aus vielen selbst geschaffenen Spezial-Netzwerken setzt sich Dow Chemicals auch für die vollständige Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben ein. (pexels)

Jeff Lichon arbeitet an seinem Geburtsort Michigan, USA, im Hauptsitz von Dow als Projektspezialist im Public Affairs Development Program. Damit Jeff, der im Rollstuhl sitzt, seine Fähigkeiten voll ausschöpfen kann, hat man in den Gebäuden für Rollstuhl-Zugänglichkeit gesorgt. Auch sein Arbeitsplatz ist so angepasst, dass Jeff bequem daran arbeiten kann. In seinem Arbeitsumfeld ist er voll integriert und wird von seinen Kolleg*innen geschätzt.

Vorbildliche Anstellungsstrategie

Für Dow spielte auch die Behinderung von Thomas Christen (Zerebralparese) keine Rolle für seine Anstellung als Business Development Analyst bei Dow. Er hat sich für diese Stelle entschieden, weil Dow sich nach dem ersten Bewerbungsgespräch bei ihm erkundigt hatte, welche Anpassungen ihn bei der Arbeit unterstützen könnten. Seinen Beitrag zur Integration von Menschen mit Behinderung bei Dow Chemicals leistet Thomas Christen als Vorstand des Disability Employee Networks (DEN) in Horgen, Zürich.

Hindernisse werden beseitigt

Bei den monatlichen Treffen von DEN werden verschiedene Punkte um das Thema Behinderung besprochen und angegangen. So hat man zum Beispiel den Evakuierungsplan angepasst. Dank einer neuen, internen Notrufnummer kann jetzt direkt Hilfe für die Evakuierung von Personen mit Behinderung angefordert werden. Zudem wurden die Hausmeister*innen speziell dafür geschult.

Für sein außergewöhnliches Engagement für Menschen mit Behinderung hat Dow sogar den Disability Matters Award erhalten.

Von der Diversität profitieren

DEN ist nur eines von sechs Mitarbeiter*innennetzwerken. Neben dem Netzwerk für Mitarbeitende mit einer Behinderung gibt es auch das Frauennetzwerk Women’s Innovation Network (WIN), das African-American Network (AAN), das Asian Diversity Network (ADN), das Gays, Lesbians and Allies at Dow (GLAD) sowie das Hispanic Latin Network (HLN). 

Warum ist es für Dow überhaupt so wichtig, so viele verschiedene Ethnien, Behinderungen und Weiteres unter den Angestellten vertreten zu haben? John Carton, Global Supply Chain Director und Berater bei DEN Global, verweist auf einen wichtigen Aspekt: „Diversität bedeutet Kreativität. Dieses ohnehin vorhandene Potential muss man nutzen.“

Ein weiterer Operationsfokus

DEN kümmert sich jedoch nicht nur um die Integration seiner eigenen Mitarbeiter*innen, sondern auch darum, dass das Thema „Behinderung“ bei den Angestellten von Dow bekannt wird. Mehr noch, sagt Thomas Christen: „DEN existiert, um Barrieren zu beseitigen, physische Barrieren sowie solche, die aufgrund falscher Vorstellungen entstehen.“

So wird aus einer Behinderung eine Möglichkeit geschaffen. „Wenn Dow (mithilfe von DEN) die Barrieren beseitigen kann, dann können wir auch die Behinderung reduzieren oder sogar ganz beseitigen“, so Christen.


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