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Frühkindliche Bildung für Zuhause

Frühkindliche Bildung passiert nicht nur allein in den dafür vorgesehenen Einrichtungen oder durch Angebote, die zur Verfügung gestellt werden. Frühkindliche Bildung und auch Erziehung spielt sich ebenfalls in den eigenen vier Wänden ab. Eltern machen sich dazu häufig viele Gedanken. Doch egal ob Kind mit Behinderung oder ohne Behinderung, die Zeit in der Familie ist die Wichtigste.

Eine Mutter und ein Kind spielen zusammen ein Spiel | © pexels.com

Frühkindliche Bildung Zuhause ist enorm wichtig für eine gute Bindung zwischen Eltern und Kind. (pexels.com)

Im Folgenden haben wir Ihnen 8 Tipps zur frühkindlichen Bildung aufgelistet, die Sie bestimmt in irgendeiner Art und Weise in Ihren Alltag mit Kind einbringen können. Diese Empfehlungen sind auch wunderbar umsetzbar für Familien mit einem Kind mit Behinderung.

  • 1

    Etablierung guter Gewohnheiten

    Gute Gewohnheiten etablieren sich zum Beispiel durch regelmäßige kleine Rituale am Morgen, beim zu Bett gehen oder beim Essen. Gewohnheiten bilden einen geregelten Alltag, was vor allem für Kinder mit einer Behinderung eine große Hilfe ist.

  • 8

    Rhythmische Gestaltung des Tages

    Der Tagesablauf kann rythmisch begleitet werden zum Beispiel durch Gesang, Tanz oder auch Musikinstrumente. Dies fördert die Kreativität von Kindern und bietet eine grundlegende Sicherheit im Alltag.

  • 7

    Regelmäßige Zeiten ungeteilter Aufmerksamkeit

    Ungeteilte Aufmerksamkeit zu bestimmten Zeiten, beispielsweise beim Zubettgehen, beim Aufstehen und hin und wieder mal im Alltag, sind von großer Bedeutung. Das stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kind und vermittelt dem Kind Sicherheit und Geborgenheit. Es ist wichtig, dass sich das Kind gut aufgehoben fühlt.

  • 6

    Aktivierung und Pflege der 5 Sinne

    Durch Möglichkeiten in der Natur bei Spaziergängen, beim Spielen draußen oder durch das Vorziehen realer Spielsachen statt Multimedia (Unterhaltung durch TV oder spielen mit dem Tablet) können die Sinne des Kindes optimal genutzt werden. Bei Kindern mit Behinderung ist diese Art der Förderung von großer Bedeutung.

  • 5

    Angebote von Spielzeug, das die Eigeninitiative fördert

    Einfache Gegenstände und Spielsachen, die Freiraum für Fantasien lassen und zu immer neuen kreativen Gestaltungsmöglichkeiten anregen, fördern die Eigeninititative des Kindes. So lernt es selbstständig Dinge durchzuführen. Hierbei sollte besonders auf materielles Spielzeug geachtet werden. 

  • 4

    Den „nonverbalen“ Erziehungsstil mit einbringen

    Kinder haben ein sehr großes Nachahmungsbedürfnis, daher können Handlungen und Taten oft mehr aussagen, als viele Worte. Durch das Vorleben kann viel Eigeninitiative hervorgerufen werden. Vor allem ist dieser Erziehungsstil bei Kindern mit einer Behinderung oft „erfolgreicher“ als Anweisungen zu geben. Sie imitieren sehr gerne die Dinge, die ihnen vorgemacht werden und vor allem Freude bereiten.

  • 3

    Das Kind „mitnehmen“

    Für Elternteile, die wenig zu Hause oder sehr beschäftigt sind, oder an Tagen mit langen To-Do Listen, ist es wichtig das Kind im Bewusstsein zu haben und es „mitzunehmen“. Durch die innere „Verbundenheit“ kann später die äußere Verbindung beim Wiedersehen besser hergestellt werden

  • 2

    Gründe für Freude und Dankbarkeit

    Kinder lieben eine fröhliche und dankbare Stimmung. Auch Belohnungen für kleine Dinge machen den Tag eines Kindes perfekt und fordern auf, solche Situtationen zu wiederholen. Zudem kann das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein des Kindes gestärkt werden.


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