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Apps zur Hilfe bei Depressionen

Depressive Störungen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere, zu den meisten unterschätzten Krankheiten. Knapp 5,3 Millionen Menschen in Deutschland leben mir einer Depression. Mittlerweile gibt es neben klassischen Therapiesitzungen auch Apps, in denen man seine Gefühlslage eintragen kann und positive Tipps erhält.

Ein Mann mit einer Brille, grauen Hose und braunem Mantel sitzt mit einem Smartphone in der Hand im Zug. | © Mart Production/ pexels.com

Es gibt einige Apps, die bei Depressionen helfen können, die Gefühlslage zu verbessern. (Mart Production/ pexels.com)

Apps zum Dokumentieren der eigenen Befindlichkeiten werden immer beliebter. Sie bieten eine Art der Selbstkontrolle, wie man sich den Tag über gefühlt hat. In diesen Apps hat man beispielsweise die Möglichkeit sich in einem Chat mit anderen auszutauschen, seine Gefühlslage zu dokumentieren oder sich positive Tipps und Worte abzuholen. Wir stellen 3 nützliche Apps für den Umgang mit Depressionen vor.

  • 1

    Happify

    Bei Happify zählt, wie man sich fühlt. Ob gestresst, ängstlich, depressiv oder voller negativer Gedanken – Happify hilft dabei, das Wohlbefinden kontrollieren zu können. Jeden Tag kann vom Nutzer oder der Nutzerin hier die aktuelle Gefühlslage eingetragen werden. In den 60 Programmen, die von Happify angeboten werden, wird außerdem das „Glücklichsein” gelehrt.

    Die App ist verfügbar für IOS im AppStore und für Android im GooglePlayStore.

  • 2

    Woebot

    Die App Woebot ist ein Chatraum mit einem Roboter. Durch den Chat mit dem Woebot wird eine Analyse der Gefühle gestartet, wodurch die besten Tipps kommuniziert werden können. Durch den täglichen Check-In und die regelmäßige Kommunikation mit dem Woebot soll eine verbesserte Gefühlslage hervorgerufen werden.
    ACHTUNG: Der Woebot Chatraum ersetzt keine professionelle Therapie.

    Die App ist verfügbar für IOS im AppStore und für Android im GooglePlayStore.

  • 3

    InnerHour

    Die App InnerHour hilft Menchen mit Depressionen oder Angstzuständen, dass sie ihrer Selbstfürsorge eine höhere Priorität im Alltag geben. Zu Beginn wird der Gesundheitszustand durch einen Chat-Roboter abgefragt. Anhand dieser Daten wird dann einer von 6 „Self-Care-Kursen” empfohlen. Ein Kurs dauert 28 Tage.
    Außerdem bietet InnerHour das Aufzeichnen der bereits erreichten Ziele an, das Aufzeichnen der aktuellen Stimmungslage sowie den Zugang zu einem Chatportal.

    Die App ist verfügbar für IOS im AppStore und für Android im GooglePlayStore.

Vorsicht beim Datenschutz

Eine wesentliche Rolle bei der Verwendung von Gesundheits-Apps spielt das Thema Datenschutz. Zu Ihrem persönlichen Schutz ist bei der digitalen Dokumentation von Gesundheitsdaten immer wichtig zu klären, ob der App-Anbieter die in Deutschland geltenden Datenschutzbestimmungen einhält. Prüfen Sie die Homepage auf entsprechende Angaben oder fragen Sie im Zweifel direkt beim Anbieter nach.


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